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Entsetzliche Übelkeiten erweckten ihn, endlich erleichterte sich die Natur von dem Überflusse des Weines, womit die Ehre des Zutrinkens sie überfüllt hatte; schluchzend und stöhnend sprach er: "Wo mag der Doktor jetzt sein, den ich im anderen Hause sah, wäre der Mann nur zu finden, er könnte mir wohl noch helfen, ich habe so ein Zutrauen zu ihm, da er mir die Krankheit gleich angesehen; macht doch die Türe auf", fuhr er fort, "es wird hier so heiß."

Ich habe Gutes und Schlechtes wahllos gelesen, neben Dickens, Gotthelf, Keller auch ganz seichtes Zeug, und es ist mir wie den Konditorlehrlingen ergangen, die sich am Überflusse das Naschen abgewöhnen. Ich hörte nach und nach auf, an süßlichen und gespreizten Romanen Gefallen zu finden, und wurde mit der Zeit sogar recht empfindlich gegen gedruckte Unwahrheit.

Sein Begleiter, der etwa sechs Jahre mehr zählen mochte als er, bewegte sich trotzdem eben so frei im Sattel, verrieth aber in diesen Bewegungen, als auch noch zum Überflusse durch den Schnitt seines wohlgepflegten Bartes, den früheren Soldaten. Die enge Uniform hatte er freilich lange bei Seite geworfen und dafür den leichten Rock und breitrandigen Panamahut angenommen.

»Ja, sie bringen Schaden«, entgegnete mein Gastfreund, »er trifft hauptsächlich die Kirschenarten und andere weichere Obstgattungen; aber im Verhältnisse zu dem Nutzen, den mir die Vögel bringen, ist der Schaden sehr geringe, sie sollen von dem Überflusse, den sie mir verschaffen, auch einen Teil genießen, und endlich, da sie neben ihrer natürlichen Nahrung von mir noch außerordentliche und mitunter Leckerbissen bekommen, so ist dadurch der Anlaß zu Angriffen auf mein Obst geringer

Da ein solcher Beweis die Kräfte des menschlichen Geistes unendlich übersteige, bedürfte eigentlich nicht dargethan zu werden, da man nur die Erfordernisse eines solchen Beweises nennen darf, um ihn von Übernehmung desselben zurückzuschrecken; doch ist oben auch das zum Überflusse geschehen.

"Setze dich neben mich, Angela", sagte sie, "und schneide mir eine Locke vom Haupt!" Sie öffnete ihr Gurttäschchen, zog daraus ein kleines, scharfes Messer mit goldenem Griff hervor und bot es Angela, die, den Befehl ausführend, ihr vom Überflusse eine flutende Locke raubte.

Denn du bist dein, von keines Eigentümers Hand gestört, so wie der noch nicht ausgereifte Wein, der immer süßer wird, sich selbst gehört. In tiefen Nächten grab ich dich, du Schatz. Denn alle Überflüsse die ich sah, sind Armut und armseliger Ersatz für deine Schönheit, die noch nie geschah. Aber der Weg zu dir ist furchtbar weit und, weil ihn lange keiner ging, verweht. O, du bist einsam.

Vergeben Sie mir's, daß ich so viel von ihm rede. Cleon. Also hast du ihn recht herzlich lieb? Lottchen. Ja, Papa, so lieb, daß, wenn ich die Wahl hätte, ob ich ihn mit einem geringen Auskommen oder den Vornehmsten mit allem Überflusse zum Manne haben wollte, ich ihn allemal wählen würde. Cleon. Ist's möglich? Hätte ich doch nicht gedacht, daß du so verliebt wärest. Lottchen.

Oh meine Seele, überreich und schwer stehst du nun da, ein Weinstock mit schwellenden Eutern und gedrängten braunen Gold-Weintrauben: gedrängt und gedrückt von deinem Glücke, wartend vor Überflusse und schamhaft noch ob deines Wartens. Oh meine Seele, es giebt nun nirgends eine Seele, die liebender wäre und umfangender und umfänglicher!

Da sie nun gegessen hatten, kam die Armut und wollte etwas von dem Überflusse haben und blieb vor der Tür stehen, gleich den Bettlern. Nun geschah es, daß der Reichtum zu viel vom Nektar getrunken hatte es gab ja damals noch keinen Wein und daß er schwer und berauscht in des Zeus Garten ging und dort einschlief.