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Und schon sehe ich ihn vor mir, den einsamen Wanderer, die Spielhahnfeder am grünen Hut, ein gebräuntes Antlitz darunter, mit Augen ! Ein Zittern durchläuft meinen Körper »Warum erschrickst du vor mir, Alix, ich bin ja nur ein Gespenst unserer Jugend « Ich raffe mich zusammen und seh ihm gerad' ins Gesicht. Wie hart sind die weichen Züge geworden, denke ich. Das Blut strömt mir wieder zum Herzen.

Anstatt 20 Milchzähne sind hier 24 vorhanden; anstatt 32 bleibender Zähne sind hier 36, da die Zahl der falschen Backzähne von acht auf zwölf gestiegen ist. In ihrer Form sind die Kronen der Backzähne denen des Gorilla sehr unähnlich und weichen noch weiter von der menschlichen Form ab.

Um Opium zu erzielen, bauen die Eingeborenen Afrika's die Mohnpflanze nur in Aegypten und zwar heute, nach Schweinfurth, nur in Oberägypten. Und dem Anbaue des Zuckerrohrs und der Baumwolle wird der Mohn in Aegypten wohl bald ganz weichen müssen.

»Nun, wenn der Herr Andres es durchaus willerwiderte ein andrer Zigeuner, »so möge das Unschuldige sterben, und Gott weiß, daß es mir leid tut sowohl um seine Jugend, denn es hat noch seine Füllenzähne, was man bei einem Mietsmaultier fast niemals trifft, wie auch, weil es einen guten Schritt haben muß, denn es hat keine Striemen in den Weichen und keine Sporenmäler

Dem weichen Kragen des Sporthemdes, das er zu übrigens städtischer Kleidung trug, entwuchs sein hagerer Hals mit auffallend groß und nackt wirkendem Adamsapfel.

Der belesene Benno glaubte sich zu erinnern, daß dieses Gedicht von Eichendorff ist; von wem die Komposition stammte, wußte er nicht. Und noch weniger wußte er, wer die Sängerin war. Aber so viel Musikempfinden besaß er, daß er merkte: Diese nicht sehr große Stimme hatte einen ungewöhnlich lieben, weichen Klang, und das begleitende Klavier war ein unmöglicher Kasten.

Millionen läßt er wie Ungewitter über Bettler hereinbrechen, Kapitale wieder in weichen Händen wie Quecksilber zerrinnen, mit Wollust malt er die Paläste der Faubourgs, die Magie des Geldes. Die Worte Millionen, Milliarden, das ist immer hingestammelt mit jenem ohnmächtigen Nicht-mehr-sprechen-können, dem Röcheln letzten sinnlichen Begehrens.

Dicht an dem Rande des Baches, im weichen Grase hingegossen, lag eine jugendliche Frauengestalt. Sie hatte von dem rechten Arm das Gewand zurückgeschlagen und schien bald mit den murmelnden Wellen, bald mit den nickenden Blumen am Rande zu spielen.

Als Pärtel aus seiner schweren Ohnmacht erwachte, fand er sich auf weichen Seidenkissen, in einem prächtigen Glasgemach von himmelblauer Farbe.

Keines wagt sich zu bewegen, ihre Blicke weichen einander aus; dann, von demselben Gedanken gepeitscht, stürzen sie zur Tür ins Freie, zurück ins Haus wie von Furien gehetzt.