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Mit diesen und vielen andern Handschriften in fast allen Sprachen Indiens kam er 1761 nach Europa, reisete zuerst nach Oxford, um seine Manuscripte mit denen auf der dortigen Universität zu vergleichen, und von da in sein Vaterland, wo er einen Theil seiner literärischen Schätze der königl. Bibliothek schenkte.

Ab und zu braust wohl mal das gallische Blut in ihm auf. Dann setzt er zum Angriff an; aber es ist wohl mit einer Brauselimonade zu vergleichen. Für einen Augenblick furchtbar viel Mut, der ebenso schnell vollständig schwindet. Das zähe Durchhalten fehlt ihm. Dem Engländer dagegen merkt man eben doch ab und zu noch etwas von seinem Germanenblut an.

Der Bediente, der ihn in sein Zimmer einliess, entfernte sich schneller, als er Mut gefasst hatte, nach diesem Verhaeltnis zu fragen. Die Unruhe hielt ihn noch eine Zeitlang wach, und er beschaeftigte sich, das Bild der Amazone mit dem Bilde seiner neuen, gegenwaertigen Freundin zu vergleichen.

Dies wären allerdings nur zwei Fälle von den fünf, die wir herausgesucht haben. Aber eine Andeutung davon findet sich merkwürdigerweise auch noch bei zwei anderen. Wir haben uns ja entschlossen, die widerspenstig ablehnende Cordelia dem Blei zu vergleichen.

Vergleichen wir eine Sperlingsfalle, die sich ein Kind aus Ziegelsteinen baut, mit einer Dampfmaschine, die ein Schiff bewegt, so ist es klar, dass ein bedeutend mehr ausgebildeter Geist dazu gehörte, diese Letztere zu erdenken, allein die Tätigkeit oder Kraft, durch die beide hervorgebracht wurden, die Ursache, ist gleichartig.

Der Onkel Max war ihr besonderer Freund; er war fast immer auf Reisen und kam nur alle paar Jahre einmal zum Besuch; dann gab er sich aber mit den Kindern ab, als gehörten sie ihm selber an, und was er für wunderbar herrliche Sachen in allen Taschen für sie brachte, das war gar mit nichts zu vergleichen, denn es war alles ganz fremdartig und zauberhaft.

Mich kann das, Leonore, wenig rühren, Wenn ich bedenke, wie man wenig ist, Und was man ist, das blieb man andern schuldig. Die Kenntnis alter Sprachen und des Besten, Was uns die Vorwelt ließ, dank' ich der Mutter; Doch war an Wissenschaft, an rechtem Sinn Ihr keine beider Töchter jemals gleich, Und soll sich eine ja mit ihr vergleichen, So hat Lucretia gewiss das Recht.

Diese Beziehung, das Vergleichen, geht von der Gleichheit zur Ungleichheit, und von dieser zu jener herüber und hinüber. Aber dieses herüber- und hinübergehende Beziehen der Gleichheit und Ungleichheit ist diesen Bestimmungen selbst äußerlich; auch werden sie nicht auf einander, sondern jede für sich nur auf ein Drittes bezogen. Jede tritt in dieser Abwechslung unmittelbar für sich hervor.

Man braucht die alten Häuser nicht wie ein Baugelehrter mit den neuen zu vergleichen und kann an beiden Arten seine Freude haben, an dem Demutvollen und am Hochmütigen.

Vergleichen wir dagegen ein einzelnes Urteil mit einem gemeingültigen, bloß als Erkenntnis, der Größe nach, so verhält sie sich zu diesem wie Einheit zur Unendlichkeit, und ist also an sich selbst davon wesentlich unterschieden.