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Er kommt mir schon wieder; meinetwegen! so heb' ich's ihm auf. Moidi, fuhr er fort, ploetzlich zu dem Maedchen gewendet, und du, immer noch das alte Lied? Wer mir aufspielt, dem tanz' ich? Schaemst du dich nicht, so einem tueckischen Teufel das Wort zu goennen und neben ihm her zu gehen? Wenn dir jeder recht ist, der dich lachen macht, so bleib weg von mir.

Die Länge des Loch Fyne ist dem Auge unübersehbar, das ferne Meer, dem er angehört, begrenzt ihn; grün wie dieses spiegelt seine dunkle Fläche, kleine, weiße Wellen hüpfen wie im Tanz und schaukeln lustig die Fischerboote, kleine Schiffe und Barken, die darauf schwimmend der Szene neues frisches Leben geben.

Auch die Frauenwelt beteiligte sich lebhaft an diesem literarischen Treiben; die Damen beschraenkten sich nicht darauf, Tanz und Musik zu machen, sondern beherrschten durch Geist und Witz die Konversation und sprachen vortrefflich ueber griechische und lateinische Literatur; und wenn die Poesie auf die Maedchenherzen Sturm lief, so kapitulierte die belagerte Festung nicht selten gleichfalls in artigen Versen.

Muley, der junge lustige Kaufmann, tanzte einen komischen Tanz und sang Lieder dazu, die selbst dem ernsten Griechen Zaleukos ein Lächeln entlockten.

Sie reichte einem Offizier den Arm, der sie zum Tanz aufforderte. Sylvesters Eigenliebe war verletzt, und er suchte eine Gelegenheit, um die Sängerin noch einmal an sein Gespräch zu fesseln. Es war vergebens, und er überredete sich, daß ihm die Meinung, die sie von ihm hatte, gleichgültig sei.

Hierzu kam noch das dann und wann hörbare, leise Erklingen eines besonderen Concertes in der Luft, das von einem Dutzend Papierdrachen herrührte, vor deren durchbrochenem Mitteltheile Saiten gespannt waren, welche von dem Winde gleich Aeolsharfen erklangen. Sofort begann nun der Tanz.

Er sah immer eifriger zu ihr hin, und je mehr er sie betrachtete, desto mehr kam es ihm vor, als sei Margit schon ganz erwachsen; das kann ja nicht sein, dachte er, denn sie fährt doch immer noch mit Schlitten. Aber erwachsen war sie doch, und der haarbuschige Mann zog sie, als der Tanz zu Ende war, auf seinen Schoß; sie machte sich los, blieb aber doch neben ihm sitzen.

Und die brachten sie auch: denn ihnen erhöht war die Seele Allen; sie pflanzten mit Lust die munteren Bäume der Freiheit, Jedem das Seine versprechend, und jedem die eigne Regierung. Hoch erfreute sich da die Jugend, sich freute das Alter, Und der muntere Tanz begann um die neue Standarte.

Jetzt hatte Patron Julius sowohl diesen Versuch als auch alles andere vergessen. Sein Gewissen schlief von neuem seinen einjährigen Schlaf. Er war ein seltener Mann, dieser Patron Julius. Er war leicht im Tanz, munter am Spieltisch. Feder und Violinbogen lagen ihm gleich leicht in der Hand. Er hatte ein leichtbewegliches Herz und schöne Worte auf der Zunge, sein Mund war voll von Liedern.

Diesen hatte sie nun nicht dort gefunden, wohl aber Bernhard Prüßnitz, der mit einem älteren Bruder, einem Sattlerlehrling, anwesend war. Der Erkennung war eine hastige Begrüßung gefolgt. "Ach, tanz mal mit mir," bat Paula. "Kostet das was?" "Ich habe zwanzig Pfennige, hier." Sie steckte ihm das Geld zu, und dann stürzten sie sich unter die Tanzenden, mit klopfenden Herzen und heißen Wangen.