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Die Truppen, Herr, die sich nach Prag bewegen, Wo frecher Aufruhr uns die Stirne beut. Mathias. Die Fruechte das von dem geheimen Treiben, Das hinter unserm Ruecken still bemueht. Schickt nach dem Kardinal! Ferdinand. Er ist nur eben abgereist nach Kufstein. Mathias. In diesem Augenblick? Ist er von Sinnen? Ferdinand. Gerad in diesem Augenblick, mein Koenig.

Dritter Auftritt Der Graf von Hohenzollern tritt von unten, durch eine Gittertür, auf. Der Prinz von Homburg. Herr Graf, so hört doch! Gnädigster Herr Graf! Still! die Zikade! Nun? Was gibts? Mich schickt ! Hohenzollern. Weck ihn mit deinem Zirpen mir nicht auf! Wohlan! Was gibts? Der Kurfürst schickt mich her!

Das alles war der Däumling gewahr worden, machte sich ganz still aus dem Bette, nahm seine und seiner Brüder Nachtmützen, setzte diese Menschenfressers Töchtern auf und deren Krönlein sich und seinen Brüdern.

Hei, mit diesen Wunderdingen muß der Braten wohlgelingen; bitte zu Tisch! Spitzt das Ohr und merkt euch still, was die gute Sitte will! Wer die schöne Form erfaßt, ist ein gern gesehner Gast; wer sich frech und plump beträgt, wird ohne Besen hinausgefegt.

Sie näherten sich. Sie schritt auf ihn zu in ihrem weißen schleppenden Gewande. Ihre großen Augen starrten auf den Mantel. Matho betrachtete sie einen Augenblick, vom Glanz ihres Hauptes geblendet. Dann streckte er ihr den Zaimph entgegen und wollte sie umschlingen. Sie breitete die Arme aus. Plötzlich stand sie still, und beide schauten einander eine Weile fest in die Augen.

Doch weils Hans Kottwitz aus der Priegnitz ist, Der sich mir naht, willkürlich, eigenmächtig, So will ich mich auf märksche Weise fassen: Von den drei Locken, die man silberglänzig, Auf seinem Schädel sieht, faß ich die eine, Und führ ihn still, mit seinen zwölf Schwadronen, Nach Arnstein, in sein Hauptquartier, zurück. Wozu die Stadt aus ihrem Schlafe wecken? Der Kurfürst.

Auch ich feiere Weihnacht heimlich und still mit meinem Liebsten. Ob er wohl um mich ist heute? Und du, Mutter? Ob die abgeschiedenen Seelen sich begegnen im unendlichen Raum? Dann müßten jene beiden, die mir die liebsten waren auf dieser Welt, zusammen sein. Ich muß so viel an das denken, was hinter jenem undurchdringlichen Vorhang liegt, seit er von mir ging.

Der Knabe aber trank sein Glas aus, und setzte sich dann still und weiter nicht beachtet, in die eine Ecke, lehnte den Kopf zurück gegen die Wand, und schloß die Augen vielleicht schlief er bis die späte Nachtstunde auch die Uebrigen mahnte aufzubrechen, und ihn sein Vater abrief, ihr eigenes Lager in einem kleinen billigen Wirthshaus in der Neustadt aufzusuchen. Capitel 2.

Sie war mir neu; ich hatte sie nie gesehen, sondern erst jetzt, seitdem ich innerlich gespalten war. Aber wenn sie einmal still war und ich darum Zeit fand, sie unbemerkt und aufmerksam zu betrachten, dann kam sie mir so vertraut und so bekannt vor, als ob ich sie schon tausendmal gesehen hätte. Dann wechselte ihre Gestalt, und es wechselte auch ihr Gesicht.

»Man sollte viel mehr an die Sterne denken, tust du es? Hast du nicht gemerkt, daß man es immer nur ganz kurze Zeit kann, es ist doch schade. Ich möchte die Sterne >tun<, verstehst du das? Wie man die Liebe tut, daß das Verlangen einmal still wird, und die Seele freundlich atmet und glücklich ausruht. Ich glaube, die Gestirne bewegen sich, um einander näher zu kommen ... lachst du mich aus