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Wir waren zu der schönen That bestimmt, Uns wird sie auferlegt, und seltsam sind Wir an der Pforte schon gezwungen hier. Orest. Mit seltner Kunst flichtst du der Götter Rath Und deine Wünsche klug in Eins zusammen. Pylades. Was ist des Menschen Klugheit, wenn sie nicht Auf Jener Willen droben achtend lauscht?

Eines Abends wurde ihm nur ein Brief gegeben, und kaum hatte ihn Felder in der Hand, als er wußte, von wem er kam. Er spürte einen schwachen, unvergessenen Duft und schob ihn hastig in die Tasche. Sobald er allein war, öffnete er ihn. Erst schien er ihm in einer fremden Sprache geschrieben zu sein, so fremd und seltsam kamen ihm die schlanken, eckigen Buchstaben vor.

Um diese Zeit hörte man in Deutschland viel von Demagogen, Umtrieben, Verhaftungen und Untersuchungen. Man lachte darüber, weil es schien, man betrachte alles durch das Vergrößerungsglas, welches Angst und böses Gewissen vorhielten. Übrigens mochte es an manchen Orten doch nicht ganz geheuer gewesen sein; selbst in dem sonst so ruhigen en spukte es in manchen Köpfen seltsam.

Die sagte manchmal scherzender wußte jetzt, zurückhorchend in seine Jugend, daß in ihrem Ton Haß mitgeschwungensie sagte scherzend: »Er fabriziert phosphorfreies Roheisendavon ist seinem Wesen was angeflogenUnd seltsam hörte er zugleich wieder dies düstere: »Was weißt du von mirEs schien, als wolle ihn dies Wort verfolgen.

»Neinich? bewahremir war nur soseltsam. – Ich glaubtees ist lächerlichmir kam es vor, als läge Else mit einemmal dort drüben in ihrem Bettmurmelte er einfach, und doch mit hervorbrechendem inneren Entsetzen. »Elsestammelte das Mädchen.

Zunächst jedoch sei emsig an dem Werk zu fördern. Es ist gar oft ein seltsam Widerspiel im Menschenherzen.

Seltsam! Je näher der Augenblick kommt, desto mehr ängstige ich mich! Wenn wir nur zu einander passen, Grete.

Selbst der ungebildetste Laie weiß, was ihn erwartet, sobald ein Trauermarsch irgendwelcher! ertönen soll. Selbst der Laie fühlt den Unterschied zwischen einer Dur- und Moll-Sinfonie voraus. So schrieb ich 1906. Die seither verflossenen zehn Jahre haben unser Ohr ein klein wenig erziehen geholfen. Seltsam, daß man Dur und Moll als Gegensätze empfindet.

Mein Oheim ist in einer hiesigen Privatklinik gestorben und hat mich zum Universalerben eingesetzt. Ich bin reich. Dieser Mann, der sich im Leben nie um mich bekümmert, leert nun all sein Besitztum in meine Taschen, – seltsam. Ich bin erstaunt, wie mich die

Heute zeigte mir die Wirklichkeit kraß ihr Angesicht. Seltsam, daß wir uns solange einbilden, nichts nach dem Urteil der Welt zu fragen, bis irgend ein Ungefähr uns jäh das Gegenteil beweist. Ein Unterschied bleibt zwar: Ich brauche Minuten, mich wieder zurecht zu finden, während viele sich Wochen oder Monate von einem Angriff oder Ueberfall vergällen lassen.