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»Lieber Herr Doktorentgegnete der Schulmeister unwillig und ohne die Stimme zu erheben, »wer etwas verliert, muß am besten wissen, was er verliertDer Doktor brummte, zog die Augenbrauen in die Höhe, kicherte in sich hinein und wünschte gute Nacht. Fünftes Kapitel Doktor Maspero hatte gut lachen; er wußte, wo die Bücher hingeraten waren.

Es war aber kein Friedrich, sondern ein rechter Kriegerich; denn der Krieg und die Wildheit steckte darin, und er war von keinem Schulmeister noch Züchtiger zu bändigen, sondern ging durch wie ein kosakisches oder tartarisches Pferd.

»Nicht ein Schulmeister, ein Generalantwortete Dietrich. Ja, sie hätten es voraus sehen können und nicht schweigen sollen. Auch nicht zu den schweren Kämpfen, die er im Stillen bestand.

»Wieviel Geld mag es wohl seinfragte endlich Ole den Schulmeister, aber leise. »Es ist gar nicht so wenig.« »Einige Hundert?« »Ein wenig mehr.« »Ein wenig mehr?

Der Schulmeister begrüßt ihn, zieht sich einen Holzstuhl heran und setzt sich Ole gegenüber. "Du hast nach mir geschickt", sagt er. "Das habe ich." Der Schulmeister nimmt sich einen neuen Priem, sieht sich in der Kammer um, holt sich ein Buch, das auf der Bank liegt, und blättert darin. "Was wolltest Du denn von mir?" "Das überlege ich mir gerade."

Er unterschied sich insofern vorteilhaft von dem »Schulmeister von Stanz«, als er sauber und ordentlich gekleidet war; aber es war Ordnung ohne Geschmack und Gefälligkeit, eine Ordnung mit schlechtsitzenden Hosen und kreuzweis geknoteten Bindeschlipsen, und als Asmus wie hypnotisiert die Karrees des grauen Rockes betrachtete, da las er unaufhörlich 1

In dem Brief vom Schulmeister steht nichts, worauf man bauen könnte, aber er lobt Dich, und doch sagt er, Du bist unbeständig. Das warst Du schon immer. Jetzt weiß ich nicht, was ich denken soll, und deshalb mußt Du mir schreiben; denn ich habe keine Ruhe, bis Du nicht geschrieben hast. In dieser Zeit denke ich immer dran, wie Du am letzten Abend auf den Berg kamst, und was Du da sagtest.

Auf dem Weg lief der Schulmeister ängstlich und hastig an ihm vorüber wieder zurück, offenbar seine Briefe zu suchen. Viggi tat als sähe er ihn nicht und ging vorwärts.

Ein Blick auf das Lager überzeugte den Schulmeister sogleich, daß der Fremde nicht darin geschlafen, daß er vielmehr wahrscheinlich die Nacht durchwacht habe. Das Alles übersah Justus mit einem Blick und mit einem Gedanken durchdachte er das ganze Seelenleiden des Fremden und eine innige Theilnahme ergriff sein Herz.

Wie er so hinblickte, sah er eine Menge Kinder, große und kleine, auf Bänken sitzen und merkte, daß er vor dem Schulhause stand und die Kleinen vom Schulmeister unterwiesen wurden. Der war ein langer, hagerer Mann, mit einem Gesicht wie ein Raubvogel, die Nase stand ihm wie ein gekrümmter Schnabel heraus.