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Man stelle sich nur vor, wenn tausend Weiber schrein, Was muß das für ein Lärmen sein! Ich zittre schon, wenn zwei nur schrein. Sie liefen mit zerstreuten Haaren, Mit Augen, die von Tränen rot, Mit Händen, die zerrungen waren, Und warfen schon, vor Angst halbtot, Sich vor den Feldherrn der Barbaren, Und flehten in gemeiner Not Ihn insgesamt um ihrer Männer Leben.

Doch der mit seiner großen Zehe Tut Fritzen an der Nase wehe; Dafür taucht Fritz den Kopf ihm nieder, Was so im Wasser sehr zuwider. Franz aber zieht an Fritzens Bein; Der zappelt sehr und kann nicht schrein. In Mund und Auge, zornentbrannt, Greift jetzt die rachbegier'ge Hand. Die Wanne wird zu enge Für dieses Kampfgedränge. Perdatsch!! die alte, brave Lene Kommt leider grad zu dieser Szene.

Es tut mir in den Augen weh, Wenn ich dem Narren seinen Herrgott seh'. Wollt' lieber eine Zwiebel anbeten, Bis mir die Trän in die Augen träten, Als öffnen meines Herzens Schrein Einem Schnitzbildlein, Querhölzelein. Mir geht in der Welt nichts über mich: Denn Gott ist Gott, und ich bin ich. Ich denk, ich schleiche so hinaus; Der Teufel hol den Herrn vom Haus! Könnt' ich nicht etwa brauchen was?

Menschheit vor Feuerschlünden aufgestellt, Ein Trommelwirbel, dunkler Krieger Stirnen, Schritte durch Blutnebel; schwarzes Eisen schellt; Verzweiflung, Nacht in traurigen Gehirnen: Hier Evas Schatten, Jagd und rotes Geld. Gewölk, das Licht durchbricht, das Abendmahl. Es wohnt in Brot und Wein ein sanftes Schweigen. Und jene sind versammelt zwölf an Zahl. Nachts schrein im Schlaf sie unter

Von Geräten war ein Schrein in Arbeit, der aus den verschiedensten Hölzern, ja mitunter aus seltsamen, die man sonst gar nicht zu Schreinerarbeiten nimmt, bestehen sollte. Er schien mir sehr groß werden zu wollen; aber seinen Zweck und seine Gestalt konnte ich aus den Anfängen, die zu erblicken waren, nicht erraten. Ich fragte auch nicht darnach, und man berichtete mir nichts darüber.

Mein Herz so ganz in dir beglückt, Mit Märchenblumen ausgeschmückt, Ein dir geweihter Schrein: Wenn auch die Früchte nicht gereift, Weil sie der Frost zu früh gestreift, Die Blüten waren dein, mein Herz, Die Blüten waren dein. Die fremde Blume.

Aber, aus dem Gleise gedrängt, nach dem Rande des Hochwegs Irrte das knarrende Rad; es stürzt' in den Graben das Fuhrwerk, Umgeschlagen, und weithin entstürzten im Schwunge die Menschen, Mit entsetzlichem Schrein, in das Feld hin, aber doch glücklich. Später stürzten die Kasten und fielen näher dem Wagen.

Wir Männer sind es ganz allein, Die einmal nur, doch ewig lieben; Uns ist die Treu ins Blut geschrieben. Beweist es! hör ich alle schrein. Recht gut! Es soll bewiesen sein. Ein liebes Weib ward krank, wovon? Von vieler Galle? Die alte Spötterei! Kein Kluger glaubt sie mehr. Nein, nein, die Weiber siechten alle, Wenn diese Übel schädlich wär. Genug, sie ward sehr krank.

Wer heißt dich schrein? Ich hab's dir nicht geheißen. Lanzelot. Euer Edlen pflegten immer zu sagen, ich könnte nichts ungeheißen tun. Jessica. Ruft Ihr? Was ist Euch zu Befehl? Shylock. Ich bin zum Abendessen ausgebeten. Da hast du meine Schlüssel, Jessica.

Das fremde Mädchen stand und öffnete seine großen Augen noch mehr und schaute auf den Spiegel an der Wand, auf die Uhr, auf den Schrein, auf welchem schöne Gefäße standen, auf Tische und Stühle und Sessel und auf den wunderbaren Teppich. Die Kinder liefen und brachten süße Milch in einer Schale und brachten feines Weizenbrot und silberne Löfflein.