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Des Tores Hüter ließ er weit auftun das Tor Der alten Burg, und ritt zum Einzelkampf hervor. Er ritt den Berg hinab, dem Feind entgegen jach, Und von der Mauer sah Gurdaferid ihm nach. Mit scharfem Ritte kam der kühne Reck herbei, Und tat ans Türkenheer von weitem einen Schrei: Von wannen sind geschaart die Ritter und die Knechte? Wer unter ihnen ist der Tapferst im Gefechte?

Die Gräfin und die Zwillingsbrüder, die jetzt achtzehn Jahre alt waren, saßen eines Abends auf dem Söller und schauten den Schloßberg hinab; da gewahrten sie einen stattlichen Ritter, der zu Pferde heraufritt und dem eine prachtvolle Sänfte, von zwei Maultieren getragen, und mehrere Knechte folgten.

Ein alter Ritter, der allein des Weges daherritt, warnte Gaheriet, nicht in das Schloß zu gehen, weil er dort seine Jungfrau verlieren würde. Gaheriet dankte dem alten Ritter freundlich für seinen Rat, beschloß aber, nachdem er mit der Jungfrau gesprochen hatte, dennoch in das Schloß einzutreten.

Da er sonst immer fröhlich und offenherzig war, so erschraken die Ritter nicht wenig ob seines gramvollen Aussehens; sie ahnten, daß irgendeine schlimme Nachricht sein Antlitz verdüsterte. Als erster verlieh Robrecht van Bethune seinen Gedanken Ausdruck: »Stockt Euch die Zunge, Dietrich? Sprecht! Und bringt Ihr traurige Kunde, so lasset, bitte, Eure Scherze ruhn

Da sprach der Ritter gut: "Wenn ichs dem König sage, wird es auch euch bekannt." Er gieng mit den Gesellen dahin, wo er Gunthern fand. Der König vor Freude von dem Seßel sprang; 792 Daß sie so bald gekommen, sagt' ihnen Dank Brunhild die Schöne. Zu den Boten sprach er da: "Wie gehabt sich Siegfried, von dem mir Liebe viel geschah?"

In jenen Zeiten wohnt der heitre Greis, Und wie sie noch in alten Liedern leben, So will er sie, wie eine Himmelstadt, In goldnen Wolken, auf die Erde setzen Gegründet hat er einen Liebeshof, Wohin die edlen Ritter sollen wallen, Wo keusche Frauen herrlich sollen thronen, Wo reine Minne wiederkehren soll, Und mich hat er erwählt zum Fürst der Liebe.

Auch einige östreichische Ritter, unter diesen die beiden Brüder Heinrich und Leopold Kunring, ergriffen seine Parthei, so, daß er dem Kaiser an der Zahl der Krieger weit überlegen war.

Da aber Euer Geist nicht so krank ist wie Euer Körper, so gestatte ich, daß Fräulein Maria Euch von dem traurigen Ereignis berichtet; aber bitte, Herr Adolf, erschreckt nur nicht und bleibt immer hübsch ruhigMaria hatte schon zwei Stühle herangeschoben und setzte sich mit Meister Rogaert beim Kopfende des Bettes nieder. Der kranke Ritter betrachtete sie voll gespannter Neugierde.

Und ich selbst werde Sie Beide geleiten, so weit es mir irgend möglich ist. – Alles Gold, was der Prinz bei sich trug, vertheilte er an Sophie und an Angés; jubelnd empfing das Kind die blanken Bilder vieler geharnischter Ritter, nagelneu aus der Münze zu Amsterdam hervorgegangen, als angenehmes Spielzeug.

Sollten wir uns hier unten nicht mehr sehen, so grüßen wir uns desto freudiger oben." Er grüßte sie, indem er sein großes Schwert gegen sie neigte. Die Ritter erwiderten den Gruß und zogen mit ihren Scharen dem Feind zu, und ein tausendstimmiges "Ulrich für immer!" ertönte aus ihren Reihen.