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"Wieviel habe ich um Dich gelitten", sagte Marie, und ihre Wangen straften sie nicht Lügen, "wie schwer wurde mir das Herz, als ich aus Ulm scheiden mußte. Zwar hattest Du mir gelobt, vom Bund abzulassen, aber hatte ich denn Hoffnung, Dich so bald wiederzusehen? Und dann, wie mir Hans die Nachricht brachte, daß Du mit ihm nach Lichtenstein kommen wolltest, aber überfallen, verwundet worden seiest.

Es wird da gesprochen von einem Kind, das an der Brust der Mutter liegt das geht ja noch aber: »das kaum dem mütterlichen Schoss entstiegen ist«, sieh, das fand ich nicht gut dass man davon spricht, mein' ich und meine Frau auch nicht. Marie ist dreizehn Jahr.

Wie ein Dichter .... Wer hat das gesagt? Du, Marie? Aber Du bist nicht die Erste! Lang vor Dir hat's eine Stimme ausgesprochen, tief in mir: Dichter! Ich kann nichts dafür. Weisst Du, es war dort, wo man nicht hinreicht. In jenem Dunkel, wo ein anderer Macht hat, war es ... Künstler sein, jung sein!

Sieben Jahre, wahrscheinlich bald acht, gleich kann sie Bälge füllen und jedes Jahr verdient sie mehr. Und dann bedenk doch, es sind doch deiner Schwester KinderVater Greiner wurde ganz überstimmt, denn auch die Kinder stellten sich auf der Mutter Seite, Marie vor allem freute sich bei dem Gedanken an eine große Schwester.

In der Mitte des siebzehnten Jahrhunderts lebte Einer der Ahnherren, des Namens Anton Günther, als der letzte des Stammes der Grafen von Oldenburg und Delmenhorst. Es war der Sohn jenes Grafen Johann des Sechzehnten, dem die Erbtochter von Brabant, Marie, ihre Grafschaft Jever schenkte und vererbte.

Die Gräfin nahm eine Handvoll trockener Rosenblätter aus einer Potpourrikruke, trat unter tragischen Gebärden an Mamsell Marie heran und sang: »Du reisest nun von uns; ach, kehr einst zurück, Wir sehen dich scheiden mit Schmerzen. Vergiß nicht die Freunde in deinem Glück! Wir tragen dich stets im HerzenDabei streute sie ihr die Rosenblätter auf den Kopf.

Wenige Tage nach Wilhelms Tode gebar seine Witwe, Marie, Tochter Karls

»Ganz rechtsagte Maulbeere, ruhig die Scheere nehmend und seine andere Arbeit bei Seite legend »habe vor vierzehn Tagen bei ihm gewohnt.« »Das möchte Ihnen schwer geworden seinlachte Marie »aber bitte, nehmen Sie mir die Spitze recht in Acht Heilingen ist weit von hier

Aber Gräfin Märta machte es Vergnügen, und die meisten der Gäste konnten sich ebenfalls des Lachens nicht enthalten, obwohl sie fanden, daß es unrecht gegen Mamsell Marie sei.

Wo ist das Messer? Ich hab' es da gelassen. Es verrät mich! Näher, noch näher! Was is das für ein Platz? Was hör' ich? Es rührt sich was. Still. Da in der Nähe. Marie? Ha, Marie! Still. Alles still! Was bist du so bleich, Marie? Was hast du eine rote Schnur um den Hals? Bei wem hast du das Halsband verdient mit deinen Sünden? Du warst schwarz davon, schwarz! Hab' ich dich gebleicht?