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Es mochte etwas frühzeitig sein; denn von den Hausgenossen hatte sich niemand eingestellt; aber in der Nebenstube traf ich die kleine Nähterin, die "lahme Marie", welche stumm und einsam inmitten einer Wolke weißer Stoffe mit der Nadel hantierte.

Da gib die Hand über den Tisch hin, das übrige wollen wir nachher bestellen; so ist’s recht, Miezchen.« – »Wie hat man eigentlich das Kind getauft, Marie? Ich war zwar auch dabei, aber ich habe keine Ahnung davon, welcher Name in der Kirche ausgesprochen wurde, Miezchen doch nichtsagte der Onkel lachend. »Wirklich warst du dabei, Max«, entgegnete seine Schwester, »da du des Kindes Pate bist.

Alles hat seinen Preis. Nun, was wird mir dafür?" Marie schlug die Augen nieder. "Ein schöner Dank", sagte sie "aber kommt, Herr, der Vater wird schon längst auf uns warten." Sie wollte vorangehen, der Geächtete aber ergriff ihre Hand und hielt sie auf.

WOYZECK: Eine Sünde, so dick und so breit es stinkt, daß man die Engelchen zum Himmel hinausräuchern könnt'! Du hast ein' roten Mund, Marie. Keine Blase drauf? Wie, Marie, du bist schön wie die Sünde kann die Totsünde so schön sein? MARIE: Franz, du redest im Fieber! WOYZECK: Teufel! Hat er da gestanden? So? So?

Marie erwiderte den Druck, leicht erröthend und mit ihrem lieben Lächeln recht treuherzig und dankend in des Freundes Augen schauend, als Georg ihr schüchtern nahte und mit viel leiserer, fast bewegter Stimme sagte: »Darf auch ich mich demselben Wunsche anschließen, Fräulein Marie?

"Hab' ich kein Geld, so schreibe ich heim, dort hab' ich genug; ich ließ mich nicht aus Noth engagiren, sondern weil mir das Herumziehen gefällt!" "So, so!" "Komme ich auch nicht mehr ins Haus, so wird Marie doch die Meinige!"

»Seit drei Tagen bin ich jetzt mit meiner Marie vermählt, und der glücklichste Mensch unter der Sonne.

»Mariesagte ihr Mann, mit dem Mantel auf dem Arme eintretend, »Du mußt sie nun aufwecken; wir müssen fortMrs. Bird legte schnell die verschiedenen, von ihr gesammelten Artikel in einen kleinen Mantelsack, bat ihren Mann, diesen in den Wagen bringen zu lassen und ging hinaus, um die Frau zu wecken.

Daß Du aber auch gar keine Augen hast, Marie! Ich stieß Dich doch an, als er grüßte. Siehe, hellbraune Haare, recht lang und glatt, freundliche dunkle Augen, das ganze Gesicht ein wenig bräunlich, aber hübsch, sehr hübsch. Ein Bärtchen über dem Mund, nein! ich sage Dir wie Du jetzt nur wieder gleich rot werden kannst!" fuhr die Blonde in ihrem Eifer fort.

Dem half ich aber, dafür rief er mir mindestens zwölfmal nach: 'Aristokratenbrut! Ach, nun weiß ich auch auf einmal, wer der andere war. Das war der magere, kleine Andres, sein Bruder, das ist gewiß euer Andres. Und dann ist das auch der Andres mit den Veilchen, nicht wahr, Marie? Oh, jetzt verstehe ich schon die dicke Freundschaft." Onkel Max lachte aufs neue auf. "Was für Veilchen?