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Wie Oizo noch am Malen war, kam einer seiner Kameraden, ein anderer Maler, der auch draußen in Katata gewohnt hatte, und lachte ihn aus, weil er sich immer so geheimnisvoll in den Saal einschloß, den er malte, und die andern nicht wissen lassen wollte, wie der Schriftzug des Gänsefluges hieße.

Kaiser Wilhelm ließ als junger Prinz von irgendeinem Hofmaler sein Bildnis malen und als er es besah, fragte er den Professor: Habe ich denn so große Augen? und auf die Antwort des Malers, daß er die Augen von Königl. Hoheit so groß sähe, erwiderte der Prinz: Dann begreife ich nicht, daß Sie Maler geworden sind.

Ach, ich habe gelernt, sie zu hassen, diese Dichter, die ihre grossen Wörter an alle Wände schreiben und sie mit einer in den Vesuv getauchten Ceder am liebsten an die Himmelsdecke malen möchten während doch ich nicht umhin kann, jedes grosse Wort als eine Lüge oder als einen Hohn zu empfinden! Verzückte Poeten haben mir vorgesungen, die Sprache sei arm, ach, sie sei arm oh nein, mein Herr!

Dies, Volumnius: Der Geist des Cäsar ist zu zweien Malen Mir in der Nacht erschienen; erst zu Sardes, Und vorge Nacht hier in Philippis Ebne. Ich weiß, daß meine Stunde kommen ist. Volumnius. Nicht doch, mein Feldherr. Brutus. O ja, es ist gewiß, Volumnius. Du siehst, Volumnius, wie es um uns steht; Der Feind hat uns zum Abgrund hingetrieben.

Für dich nur schließen sich die Dichter ein und sammeln Bilder, rauschende und reiche, und gehn hinaus und reifen durch Vergleiche und sind ihr ganzes Leben so allein ... Und Maler malen ihre Bilder nur, damit du unvergänglich die Natur, die du vergänglich schufst, zurückempfängst: alles wird ewig.

»Du warst rot und blau beschienensagte Oizo, »wie die Muschel hier, die mondblau und feuerrot in meiner Hand irisiert und leuchtet. Das ist das Bild, das ich hier malen will. Ich will dein Gesicht malen, blau vom Mond und rot vom Feuer beleuchtet. Und darum bin ich nach Katata gekommenGraswürzelein lachte einen Augenblick. Dann aber wurde sie sehr ernst.

Ein oder zweymal seufzte sie aus beklemmten, langsam emporathmender Brust den Namen Vater hervor, rief zu verschiednen Malen Schwestern! Schwestern! Schandfleke euers Geschlechts! Schwestern! Kent! Vater! Schwestern! wie? Im Sturm? in einer solchen Nacht? Laßt die Menschlichkeit es niemals glauben!

Das erste und natürlichste bleibt immer, einen solchen Gegenstand mit Ernst, mit Gründen anzugreifen, seine Anhänger von ihrem Irrtum zu überführen, seine Blöße offen vor das Auge zu bringen. Diesen Weg hat man auch mit dem Claurenschen Unfug zu wiederholten Malen eingeschlagen.

O denk nur, wenn du dann ein ganz geschickter Maler würdest und gar nichts anderes mehr tun müßtest, als nur immer zeichnen und malen, da hättest du doch gar nichts mehr als Freude, dein Leben lang; Fani, glaubst du nichtEmmi war jetzt so ins Feuer hineingekommen durch alle die Pläne und Aussichten, die ihr jetzt schon vorschwebten, daß sie auch den Fani angezündet hatte.

In Ihren Augen malen sich schon die Bilder aus wundersamen Geschichten. Nicht an den Spiegel denken, das ist es! Als Richter gleichen wir dann nicht den Zuhörern im Theater, denen ein müßiges Händeklatschen über einen unklar gespürten Eindruck hinweghilft, sondern wir krönen den Verkündiger eines Schicksals als Tatzeugen. Ich sehe keine Schwierigkeit, nicht einmal eine Verlegenheit.