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Jetzt begann Alexander vorzurücken; aber die Inder wagten nicht, den Angriff zu erwarten, sie wandten sich zur Flucht in eine benachbarte, stark befestigte Stadt; die Makedonen verfolgten sie lebhaft, töteten viele auf der Flucht und machten nicht eher, als unter den Mauern der Stadt halt.

Den Kampf des gleichen Mutes und der gleichen Kraft machte der alte Haß zwischen Hellenen und Makedonen noch blutiger; man wütete doppelt, weil der Feind des Feindes Fluch und Todesseufzer verstand.

Die Feindseligkeiten eröffneten die Perser durch einen Ausfall auf die soeben anrückenden Makedonen, der jedoch ohne viele Mühe zurückgeschlagen wurde.

Es waren neue Gesandtschaften aus den hellenischen Ländern eingetroffen, auch mehrere Makedonen, sowie Missionen der Thraker, Illyrier, anderer abhängiger Völker, um, so hieß es, über den Reichsverweser Antipatros Klage zu führen.

Unfehlbar, wenn sie selbst noch in Wahrheit Makedonen gewesen wären; sie waren es nicht mehr, sie hatten selbst das Neue, das sie bekämpften, in sich aufgenommen; sie hatten sich in das asiatische Leben hineingelebt, ohne diesem neuen Elemente das Recht, zu dem es berufen war, zugestehen zu wollen; und dieser Hochmut, nun als Sieger dessen, das auch sie im innersten Wesen besiegt und durchdrungen hatte, gelten zu wollen, war die Schule, um derentwillen sie erlagen.

Beide Berge fand der König von den Barbaren denn ganz Termessos war ausgezogen so besetzt, daß er vorzog, sich vor dem Paß zu lagern, überzeugt, daß die Feinde, wenn sie die Makedonen so rasten sähen, die Gefahr für nicht dringend halten, den Paß durch eine Feldwache sichern und in die Stadt zurückkehren würden.

Dieser verteidigte sich und seine Brüder dergestalt, daß die Makedonen ihn aller Schuld freisprachen; dann bat er um die Vergünstigung, seinen entflohenen Bruder zurückbringen zu dürfen; der König gestattete es; er reiste noch desselben Tages ab, er brachte Polemon zurück; das und der rühmliche Tod, den Amyntas bald darauf in einem Gefecht fand, benahmen dem Könige den letzten Verdacht gegen die Brüder, die fortan von ihm auf mannigfache Weise ausgezeichnet wurden.

Bei den Makedonen des Heerlagern war Eumenes, der »mit der Schreibtafel und dem Griffel statt mit Speer und Schwert« diente, und der trotzdem nur zu viel Einfluß und Ansehen beim Könige zu haben schien, wenig beliebt; und daß ihn vor allen Hephaistion, der durch sein nahes Verhältnis zu Alexander oft genug mit ihm in Berührung kam, nicht mochte, war nach dem Charakter des edlen Pelläers natürlich.

Aber war Philipp, waren seine Makedonen Griechen, den Kampf gegen die Perser im Sinne des hellenischen Volkes und der hellenischen Geschichte übernehmen zu können?

Der König sank, die Feinde drängten jubelnd heran, die Makedonen wichen von der Mauer zurück.