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Mit diesen Zeugnissen tritt der König am nächsten Morgen in die Versammlung des Heeres; Philotas wird vorgeführt und von den Lanzen der Makedonen durchbohrt.

Andere Sagen lassen Argeas, den Stammvater der Makedonen, von Argos in die Orestis, am Quellgebiet des Haliakmon, ausziehen, und erklären damit den Namen Argeaden, mit dem das Königshaus wohl genannt wird.

Damals, heißt, es, brachten ihm Leute einen Trunk Wasser im Eisenhelm; er dürstete und nahm den Helm, er sah seine Reiter traurig nach dem Labetrunk blicken und gab ihn zurück: »Tränke ich allein, meine Leute verlören den MutDa jauchzten die Makedonen: »Führe uns, wohin du willst!

Hierher hatten sich viele Maller zurückgezogen; sie lagerten unbewacht und unbewaffnet vor den Mauern der Stadt, die die Menschenmenge nicht faßte; sie waren so vollkommen überzeugt, daß ein Überfall durch die Wüste her unmöglich sei, daß sie das herannahende Heer für alles andere, nur nicht für Makedonen hielten.

Der Lynkestier Alexandros erkannte, daß für ihn keine Hoffnung blieb; er eilte zu Olympias' Sohn, er war der erste, der ihn als König der Makedonen begrüßte. Alexanders Anfang war »nicht die einfache Übernahme eines zweifellosen Erbes«; er, der Zwanzigjährige, sollte zeigen, ob er König zu sein Beruf und Kraft habe.

Die Erfolge dieser Militärverfassung zeigten sich bald. Sie bewirkte, daß sich die verschiedenen Landschaften des Reiches als ein Ganzes, die Makedonen als ein Volk fühlen lernten; sie machten es möglich, daß die neugewonnenen Gebiete mit dem alten Makedonien zusammenwuchsen.

Er selbst eilte nach Ora; die Stadt, obschon fest und tapfer verteidigt, vermochte sich nicht zu halten, sie wurde mit Sturm genommen; reiche Beute, darunter einige Elefanten, fiel in die Hand der Makedonen.

Sollten fortan die Satrapen, die Umgebung des Königs, die Großen des Reiches, das Heer nur Makedonen und Hellenen sein, so war jene Ineinsbildung nur Vorwand oder Illusion, die Volkstümlichkeit nicht anerkannt, sondern nur geduldet, die Vergangenheit nur durch das Unglück und schmerzliche Erinnerungen an die Zukunft geknüpft, und statt der asiatischen Herrschaft, die wenigstens in demselben Weltteile erwachsen war, ein fremdes, unnatürliches, doppelt schweres Joch über Asien gekommen.

Er zog von Marakanda nordostwärts, die Ufer des Tanais, den die Anwohner Jaxartes »den großen Strom« nannten, zu erreichen. Die Heerstraße von Marakanda nach Kyropolis, der letzten Stadt des Reiches, nicht fern von den Südufern des Tanais, führt durch die Pässe der von räuberischen Stämmen bewohnten oxischen Berge, durch die Landschaft von Uratübe. Hier war es, wo einige Scharen Makedonen, beim Fouragieren in den Bergen verirrt, von den Barbaren überfallen und niedergemacht oder gefangen wurden; sofort rückte Alexander mit den leichteren Truppen gegen sie aus. Sie hatten sich, an 30

So trafen von allen Seiten die Makedonen in dem feindlichen Lager zusammen. Hier begann ein gräßliches Gemetzel. Fliehende stürzten den Makedonen in die Schwerter, viele in die Abgründe, alles war verloren; Ariobarzanes schlug sich durch, er entkam mit wenigen Reitern in die Gebirge und auf heimlichen Wegen nordwärts nach Medien.