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So in Frevel und Blutschuld eilt die Zeit der Heroen ihrem Ende zu. Die Fürstensöhne, die um die schöne Helena geworben haben, sitzen daheim bei Weib und Kind, kämpfen nicht mehr gegen Riesen und Frevel.

Gerade die ungeheuren Schwierigkeiten in den rückwärtigen Verbindungen hatten auf bulgarischer Seite die in den Kämpfen wiederholt eingetretenen Krisen wesentlich mitverschuldet. Die Truppen mußten tagelang hungern und litten zeitweise auch Mangel an Schießbedarf.

Gen Westen lag jenes Italien, wo seiner Schwester Gemahl, der Epeirotenkönig, Ehre und Leben eingebüßt hatte, lag das silberreiche Iberien, das Land der phönikischen Kolonien, deren Mutterstädte jetzt zum neuen Reiche gehörten, lag jenes Karthago, das seit den ersten Perserkriegen und dem damaligen Bunde mit Persien nicht aufgehört hatte, gegen die Hellenen in Libyen und Sizilien zu kämpfen.

Noch kämpfen wir Schritt um Schritt mit dem Riesen Zufall, und über der ganzen Menschheit waltete bisher noch der Unsinn, der Ohne-Sinn. Euer Geist und eure Tugend diene dem Sinn der Erde, meine Brüder: und aller Dinge Werth werde neu von euch gesetzt! Darum sollt ihr Kämpfende sein! Darum sollt ihr Schaffende sein!

Es wird allerdings noch manchen Kampf gegen die Borniertheit und den persönlichen Egoismus zu kämpfen geben, aber ich zweifle nicht, daß auch diese Kämpfe, wenn wir geschickt operieren, ohne Schaden für das Ganze ausgefochten werden, und daß in zwei Jahren ein ganz anderer Geist die jetzt teilweise noch widerhaarigen Elemente durchdringt. Das Ganze ist eine Erziehungsfrage.

Und doch läßt sich wohl denken, daß ein Zuhörer in der Nähe wenig Freude an solchen Stimmen haben möchte, die mit den Wellen des Meeres kämpfen. Menschlich aber und wahr wird der Begriff dieses Gesanges, lebendig wird die Melodie, über deren tote Buchstaben wir uns sonst den Kopf zerbrochen haben.

Sie sättigt das Volk gerade so weit, daß es ihm sich nicht mehr verlohnt, ernstlich zu kämpfen, um Brot, geschweige Freiheit. Wer zeugt noch gegen sie?“ Da reckte der Alte sich auf, seine Stimme ward noch einmal klangvoll. „Der Geist der Menschheit“, sagte er, und nach einer Pause, da der Junge den Kopf gesenkt hielt: „Du mußt ihm glauben, mein Sohn.

Ein kleiner Fußsteig führte ihn auf einen freien Platz des Waldes, wo er drei Männer gegen einen Ritter kämpfen sah, der unerschrocken und kalt mit einem Heldenblick unter allen Gefahren dastand.

Jofrids Brust hob sich in einem Seufzer, der tief wie ein Schluchzen war. In ihr lebte eine Ahnung, die sie sich nicht klarzumachen vermochte, eine Ahnung, daß sie mit dem steinernen Mann kämpfen müsse, wenn sie glücklich werden sollte. Aber zu gleicher Zeit fühlte sie sich so hilflos schwach.

Und wirklich, Line trat in Folge dieser Aufforderung an den Gensdarmen heran und sagte, tief aufathmend, wie wenn sie mit einer plötzlichen und mächtigen Sinnen-Erregung zu kämpfen hätte: »Laß nur, Mutter Jeschke. Herr Geelhaar wird schon wissen, was er zu thun hat. Und wir werden es auch wissen. Das versteht sich doch von selbst. Nicht wahr, Herr Geelhaar