United States or Pitcairn Islands ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ich rüttle dich auf aus deinen bösen Träumen, damit du genesen, und noch lange leben mögest auf ErdenDamit sprang Rixendorf schneller, als es sein Alter zuzulassen schien, zum Zimmer heraus. Der Hofrat hatte wohl wenig von Rixendorfs Worten vernommen, er saß da mit geschlossenen Augen.

»Das klingt ja geradezu höhnischsagte der Hofrat nach einem verwunderten Schweigen. Quandt nickte erbittert vor sich hin.

Wenn das Ihre ganze Kunst war, dann lassen Sie sich nur heimgeigenDer Hieb saß. Quandt verbiß seinen Groll und schwieg. »Aber es hat ein Ende jetztfuhr Hickel fort; »ich werde mit dem Hofrat reden, und der Hauser kommt zu mir in die Pflege.« »Damit werden Sie mir bloß einen Gefallen erweisenerwiderte Quandt und verließ hochaufgerichtet das Zimmer.

Nein, aber sonst etwas hätte ich anzubringen, wenn es der Herr Hofrat nicht ungnädig nehmen wollen.

Aber Hofrat Berner hatte sie auch eingeübt, und den ungeschicktesten Kellnerrekruten schwur er hoch und teuer, in acht Tagen so weit bringen zu wollen, daß er, einen bis an den Rand gefüllten Champagnerkelch auf eine spiegelglatte silberne Platte gesetzt, die Treppe heraufspringen könne, ohne einen Tropfen zu verschütten, was in der Geschichte des Servierens einzig in seiner Art ist.

B. die Elixiere des Teufels et cetera rühmlichst bekannt ist, wodurch wohl ebenfalls niemand anderes gemeint ist als der Geheime Hofrat Teufel. Man muß lachen über die Behauptung des Inkulpaten, daß das in Frage stehende Opuskulum, wie auch nicht destoweniger seine Anzeige, eigentlich eine Satire auf den Teufel und jegliche Teufelei jetziger Zeit sei!

Der alte Graf, angetan mit all seinen Orden, der Hofrat mit dem himmlischen Ehrenzeichen der Freundschaft auf dem Gesichte, stiegen aus und postierten sich an den Schlag.

Ungehalten über die Verschleppung, wandte er sich an den Pfarrer Fuhrmann; dieser riet ihm, er solle den Lehrer ersuchen, aufs Gemeindeamt zu gehen, um die Auszahlung zu betreiben. »So etwas tu’ ich nicht, Herr Hofrat, ich mache nicht den Bittsteller, mein Stolz erlaubt das nichtsagte Quandt.

Der Hofrat Hofmann benutzte die Gelegenheit, um dem Präsidenten seine vernunftgemäßen Zweifel mitzuteilen. »Ich möchte nur eines wissensagte er mit verkniffenem Gesicht, »ich möchte wissen, warum man den Menschen, wenn er wirklich so lange in Gefangenschaft geschmachtet hatte, auf einmal freiließ, und nicht nur das, sondern mitten in eine große Stadt gebracht hat, wo er das ungeheuerste Aufsehen erregen, also notwendigerweise seine Peiniger verraten mußte.

"Nun, für eine solche werden Sie mich doch nicht halten?" sagte Ida etwas empfindlich. "Dazu kenne ich mein süßes Mädchen zu gut," entgegnete der Hofrat traulich und drückte ihr das weiche Samthändchen; "was aber den bleichen Patron dort drüben betrifft, so kann er über allerlei geweint haben; er kann zum Beispiel seine Mutter, seine Schwester oder gar sein Mädchen verloren haben."