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Dieser, ein gewisser Federigo, kam mit einem Schreiben an die Herzogin von Ferrara und in einer Sendung an Papst Julius, den Eroberer von Bologna. Der Heilige Vater aber warf den Gesandten Cäsars in den Kerker, und Lukrezia gab sich viele vergebliche Mühe, den Kanzler ihres Bruders, wie sie den Abenteurer betitelte, von der gestrengen Heiligkeit loszubitten.

Und jetzt soll ich das tun, jetzt eben, da ich Auf mein vollendet Werk den Kranz will setzen Nein, sie ist mir ein langgespartes Kleinod, Die höchste, letzte Münze meines Schatzes, Nicht niedriger fürwahr gedenk ich sie Als um ein Königszepter loszuschlagen Herzogin. O mein Gemahl!

Nach diesen beiden Seiten die Beschreibung der Rue de Palais, und die Soiree oder den Empfang bei der Herzogin. Die Herzogin. Madame la Duchesse de Vaussay, über dreißig alt, eine Leidenschaftliche.

Herzogin. Wie, junger York? Ich bitte, laß mich's hören. York. Ei, wie sie sagen, wuchs mein Ohm so schnell, Daß er, zwei Stunden alt, schon Rinden nagte; Zwei volle Jahre hatt' ich keinen Zahn. Großmutter, beißend wär' der Spaß gewesen. Herzogin. Mein art'ger York, wer hat dir das gesagt? York. Großmutter, seine Amme. Herzogin. Ei, die war tot, eh' du geboren warst. York.

Ich verstehe Sie vollkommen, lieber Graf! erwiederte die Herzogin lächelnd. Wir sind hier am Hofe etwas schwatzhaft geartet, meinen Sie nicht? Nun, Sie mögen nicht so ganz unrecht haben!

Das Verhängnis wollte, daß Capecce, der Günstling des Herzogs eben jener, der im geheimen die Herzogin liebte und für den schönsten Mann der Hauptstadt der Welt galt , seit einiger Zeit mit dieser Martuccia eine galante Beziehung pflog. An eben diesem Abend suchte er sie überall, wo er hoffen konnte, sie zu treffen.

Hören Sie das kriegerische Getöse in meinen Schloß? Was Sie fürchten, ist wahr Gehn Sie zu Bette, Gräfin morgen will ich die Herzogin wecken. Gott! meine Ahnung! Ich bin verloren! Lassen Sie mich ausreden, Liebe! Zwei meiner Ahnherrn trugen die dreifache Krone; das Blut der Fiesker fließt nur unter dem Purpur gesund. Soll Ihr Gemahl nur geerbten Glanz von sich werfen?

Er sei schon als Knabe vermählt worden und habe sich nie um die Herzogin gekümmert; er habe daher das Glück, das er in seiner Häuslichkeit nicht gefunden, in einer Reihenfolge lockerer Liebschaften gesucht, welche die Religion und die Moral verdammten. Henriette habe ihn seinem lasterhaften Lebenswandel entrissen, ihr sei er beständig treu geblieben.

O so laßt dann unser aufrichtiges Flehen seine heuchlerische Bitte überschreyen! Bolingbroke. Meine liebe Tante, steht auf. Herzogin. Nein, sagt nicht, daß ich aufstehen soll, ihr habt dann zuvor seine Begnadigung ausgesprochen. O wär ich deine Amme, und sollte dich reden lehren, Gnade sollte das erste Wort seyn, das deine Zunge aussprechen lernte.

Ich fechte Nicht gegen dich, wenn ich's vermeiden kann, Denn auch dein feindlich Haupt ist mir noch heilig. Wallenstein. Was ist das? Terzky. Er stürzt. Wallenstein. Stürzt! Wer? Illo. Die Tiefenbacher taten Den Schuß. Wallenstein. Auf wen? Illo. Auf diesen Neumann, den Du schicktest Wallenstein. Tod und Teufel! Terzky. Dich ihrer blinden Wut entgegenstellen? Herzogin und Gräfin.