United States or Guam ? Vote for the TOP Country of the Week !


Ein mächtiger Stern, hell geschleudert von unsichtbaren Gestalten, Fiel voll Hitze grell und mußte dunkel erkalten. Wir standen in seinem Lichtblitze auf der Erde Kruste Und versanken, wie der Stern, ins Unbewußte. Wir bestaunten das Leben wie eine große Kinderpuppe, Und erwarteten einen Schrei der Sternengruppe, Aus deren Mitte sich einer zu Tode fiel.

Die Russin galt als die eleganteste, deren Toilette stets am geschmackvollsten war. Mit Kennermiene musterte sie denn auch Melanie. »Die dunkle Rose ist zu grellentschied sie, »für dein Haar paßt eine blaßrote besser. Uebrigens, was willst du denn anziehen? Das ist doch am Ende die Hauptsache und darnach mußt du die Blumen wählen.« »Mein blaues Batistkleid, denke ich

Das Verlangen wächst und wächst, auf seine Weise genau so, wie der Hunger wächst ... und so steigt sie denn, als der Vollmond blank am Himmel steht und das Licht grell über der Landschaft liegt, wie in einem Rausch über den Waldeswipfeln auf und verschwindet.

Bei jeder Windung des Weges ragen neue Felsen aus dem Meer hervor, immer anders geformt, in unerschöpflichem Wechsel. Ueberall die anbrausenden Wogen mit ihrem Silberrand, hier von tiefem Blau, dort von hellem Grün, dort wieder in violetten Tönen; dann plötzlich vorübereilende Fischerbarken, grell beleuchtet im lichten Schein der Sonne.

Die Mittagshitze dieses schönen Sommertags machte die kleine Maja recht müde, sie flog gemächlich an grell beschienenen Gartenbüschen vorüber, bis die großen Blätter eines riesigen Kastanienbaums ihr Schutz und Kühle boten. Es standen Tische und Bänke unter der Kastanie auf dem zertretenen Rasen; offenbar war es eine Sommerwirtschaft, die unter der Baumkrone aufgeschlagen war.

Wo andre nehmen, andre geben, Blieb ich beiseit, im Innern stummgeboren. Ich hab von allen lieben Lippen Den wahren Trank des Lebens nie gesogen, Bin nie von wahrem Schmerz durchschüttert, Die Straße einsam, schluchzend, nie! gezogen. Wenn ich von guten Gaben der Natur Je eine Regung, einen Hauch erfuhr, So nannte ihn mein überwacher Sinn, Unfähig des Vergessens, grell beim Namen.

Das ferne Tageslicht stach grell ab von der Finsterniß, die uns in diesen unterirdischen Räumen umgab. Wir hatten unsere Gewehre fast auf Gerathewohl abgeschossen, so oft wir aus dem Geschrei und dem Flügelschlagen der Nachtvögel schließen konnten, daß irgendwo recht viele Nester beisammen seyen.

Vor einem ländlich schmucken Hause stand ich, In meiner Brust bewegte sich's, im Kopfe War's ruhig, ruhig schüttelte ich ab Den Staub von meinen Reisekleidern, Grell klang die Klingel, und die Tür ging auf. Da waren Männer, Frauen, viel bekannte Gesichter. Stiller Kummer lag auf allen Und heimlich scheue Angst.

Ein paar rote Dompfaffhähne zwischen einem Gewirr reifgeschmückter Birkenzweige scheinen Strix grell in die Augen, und jetzt endlich sieht sie, wonach sie die ganze Nacht gesucht hat : ein Eichhörnchen schlüpft vor ihr her, einen Zweig entlang.

So flach als möglich mußten die verschiedenen Charaktere auf der Leinwand stehen, steif in ihren Bewegungen, übertrieben in ihrem Herzeleid, grell in ihren Leidenschaften, sinnlich, sinnlich in der Liebe.