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Gott der Herr weiß, daß ich mir es gehörig sauer werden lasse ich plage mich über alle Maßen, Geld zu erschwingen aber es geht nicht ich komme zu nichts.“ „Das höre ich sehr ungern von dir, lieber Bruder“, sprach mit Teilnahme der Mönch. „Du hast den schlechtesten Gast in dein Gasthaus aufgenommen, den es geben kann.“ „Wer wäre das?“ fragte der Wirt.

Da verwunderte sich Schlupps noch mehr; denn eine solche Klage hatte er noch nie vernommen. »Wollt Ihr Geld und Gutforschte er. »Nein, neinwehrte der Alte, »die können uns nichts nützen, uns steht der Sinn nicht nach Geldeswert. Nein, Herr. Damit Ihr aber nicht denkt, wir wären absonderliche Leute und das Alter hätte uns den Verstand verwirrt, so laßt Euch berichten, was uns fehlt, und wenn Ihr auch ein großer Doktor seid und manch Gebrechen heilen könnt, uns vermögt Ihr nicht zu helfen. Sehtfuhr der Alte fort, »mein Weib, die Mariann, und ich waren arme Waislein und von der Gemeinde aufgezogen. Das ist ein hartes Brot, Herr, wenn man jede Woche auf einem andern Hof herumgestoßen wird, jedem im Weg und keinem zur Freud, und wenn die andern Kinder zu Vater und Mutter liefen, dann standen wir abseits, wünschten uns wohl auf den Gottesacker und neideten den Toten ihre Ruh. Keiner dachte an uns. Unser bischen Essen gab man uns manchmal gutwillig, manchmal mit scheelem Blick, und wie wir etwas herangewachsen, da mußten wir unser täglich Leben schwer verdienen. Die Mariann als Gänsehirtin, ich als Hirt, und uns beiden durfte der Strickstrumpf nicht in der Hand ruhen. Aber wir fanden doch Gelegenheit, zu einander zu laufen und versprachen uns, daß wir einmal einander angehören wollten und uns immer Lieb und Treue erweisen. Ich wurde dann Knecht und sie Magd. Ihr wißt, wie lange es währt, bis zwei solche soviel haben, daß sie ein Häuschen anschaffen können und ein

Christine legte anstatt aller Antwort die vier Wechsel aufeinander, zerriß sie in zorniger Hast, schritt zum Ofen und warf die zerknüllten Fetzen in das flackernde Feuer. »Um Gottes willn, was haben Sie getan?« »Sie vor der Anzeige wegen Wucherei gerettetentgegnete Christine scharf. »Morgen fahre ich nach Wien und verkaufe meine Obligationen und übermorgen haben Sie Ihr Geld.

»Erinnerten Sie sie denn nicht daranfragte =Dr.= Zeunemann, »oder hielt sie es nicht von selbst für nötig, ihre Sinnesänderung zu erklären?« »Sie sagte, sie hätte bei Stiftungen immer den Verdacht, das Geld käme gar nicht denen zugute, für die man es bestimmt hätte

"Hab' ich kein Geld, so schreibe ich heim, dort hab' ich genug; ich ließ mich nicht aus Noth engagiren, sondern weil mir das Herumziehen gefällt!" "So, so!" "Komme ich auch nicht mehr ins Haus, so wird Marie doch die Meinige!"

Auf diese Weise erlangte das Blatt eine Bedeutung, die ganz außer Verhältnis zu seiner Verbreitung stand. Die Frage: woher kommt das Geld? wurde auch für die liberale Presse aktuell, und so sahen sich Schweitzer und Hofstetten genötigt, in der Nr. 77 desSozialdemokratvom 28.

Die ganz Gewissenhaften aber schüttelten die Köpfe und sagten: Dieser Bunkert lockt seinen Auftraggebern das Geld aus der Tasche; er ist ein Hochstapler, und man sollte doch sehr überlegen, ob man den unangebrachten Preis annehmen dürfe, den die neuen Besitzer aus dem Wald- und Wiesenland nie und nimmer herauswirtschaften könnten.

Ebenso fielen die Fässer, als sie angefaßt wurden, in Stücke. Der Wein war darin, durch die Länge der Zeit, ganz eingetrocknet. Ein anderes Mal gruben Nachts drei Männer stillschweigend nach der Kiste voll Geld, die unter dem großen Thurme verborgen liegt.

Geld hat schon hier und da die Oberhand genommen; Nur durch der Berge Mark kan man zum Rechte kommen; Durchbrich das Mauerwerk und stiehl wie Nickel List. Wenn du nur Reich an Raub und alten Thalern bist, So fürchte dich nur nicht vor Bande, Strick und Ketten, Geld kan vom Staupenschlag, ja gar vom Galgen retten.

So unterhandelten sie miteinander, gaben von ihren Forderungen etwas ab und waren froh, daß das Geld wenigstens zum Allernotwendigsten reichte. Es blieb kein großer Rest mehr in der kleinen Schublade.