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Immer Diener sein der eigenen Verantwortung. Durch keinen Zweck der Person, durch keinen Gewinn, keine Frau, keinen Ehrgeiz gestört, getrübt zu werden. Nicht im Zeitlichen stehen bleiben, nicht dem Augenblicksreiz unterliegen, sondern immer das Momentane messen an der Verantwortung. Aber den Geist der Zeit fördern.

Der Sinn für Poesie ging dir ab, obgleich du so tapfer warst, trotz dem Befehl deines Vaters zu lieben und zu heiraten. Du besaßest auch keinen Ehrgeiz, Onkel Gotthold.

Er ist eitel und hochfahrend, und die prinzlichen Höfe haben ihn vollends überschraubt. Er verfällt mehr und mehr ins Ridiküle. Glaube mir, er will Einfluß haben und zieht sich im Stillen irgend einen politischen oder gar staatsmännischen Ehrgeiz groß.

Sehr viele trieben auch die Eitelkeit und der Ehrgeiz zum asketischen Leben, denn die Einsiedler und Mönche standen im höchsten Ansehen. Kamen sie in eine Stadt, so wurden sie im Triumph empfangen, und zogen sie bei einer solchen vorbei, dann strömten Tausende zu ihnen heraus, um sich ihren Rat und ihren Segen zu erbitten.

Dieser Ehrgeiz ist sorgfältig zu trennen von dem, was die Griechen Ruhmsucht genannt haben, als welche ein übersinnliches Verlangen und in ihren Wurzeln mit dem Unsterblichkeitsgedanken identisch ist.

Der König heuchelte daher großen Eifer für die Grundsätze der Tripleallianz und erklärte, daß um den französischen Ehrgeiz zu zügeln, eine Vermehrung der Flotte nöthig sei. Die Gemeinen ließen sich fangen, und bewilligten achthunderttausend Pfund. Sofort wurde das Parlament vertagt, und der jeder Controle entledigte Hof begann unverzüglich mit der Ausführung seines großen Planes.

Geld ist eine schöne Sache, wo etwas abgetan werden soll, und ich wünschte nicht, in dem Andenken Ihres Hauses so ganz abgetan zu sein." "Das ist nicht der Fall", versetzte der Baron; "aber indem Sie selbst zart empfinden, werden Sie nicht verlangen, daß der Graf sich völlig als Ihren Schuldner denken soll: ein Mann, der seinen größten Ehrgeiz darein setzt, aufmerksam und gerecht zu sein.

Wie genau kannte, wie bitter verachtete er seine Landsleute, die unwürdigen Enkel großer Ahnen! Wie lachte er der Schwärmerei eines Licinius oder Scävola, die mit diesen Römern die Tage der Republik erneuern wollten! Er stand allein. Aber gerade dies reizte seinen stolzen Ehrgeiz.

Nicht selten findet eine Frau den Ehrgeiz in sich, sich zu dieser Opferung anzubieten, und dann kann freilich der Mann sehr zufrieden sein, falls er nämlich Egoist genug ist, um sich einen solchen freiwilligen Blitz-, Sturm- und Regenableiter in seiner Nähe gefallen zu lassen.

Wagen um Wagen, alle mit Koffern beladen, fuhren ihnen vor, der Fliegenschimmel schüttelte dazu nicht einmal den Kopf. Sein Lenker war unzugänglich, und er war ohne Ehrgeiz. Bertram rutschte immer weiter vor auf seinem Sitze und saß zuletzt nur noch auf der Polstereinfassung.