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O nein! man sieht vielmehr, daß ein beliebt Gemüthe, Ein allzeit höflicher und Sittenvoller Geist, Fast aller Menschen Gunst und Liebe zu sich reist, Ein jedes rühmet ihn, und spricht zu seinen Ehren. Dieß, und kein stolzer Muth kan wahre Ehre mehren.

Herr von Pulteleben fand sich übrigens etwas überrascht, als er im Directionsgebäude seine Karte abgegeben hatte und von dem Director die Antwort zurück erhielt: »Es würde ihm sehr angenehm sein, die Ehre ein anderes Mal zu haben, heute sei er aber so ausschließlich beschäftigt, daß er keinen Besuch empfangen könne

"Sie erzeigt mir zuviel Ehre, indem sie mich schilt", versetzte Wilhelm, "ich darf an die Freundschaft dieses trefflichen Mannes noch keinen Anspruch machen und bin diesmal nur ein unschuldiges Werkzeug. Ich will meine Handlung nicht loben; genug, ich konnte sie tun!

Alle die Lustigkeit, sagt er, durch die ich meine Fabeln aufgestützt habe, soll weiter nichts als eine etwanige Schadloshaltung für wesentlichere Schönheiten sein, die ich ihnen zu erteilen zu unvermögend gewesen bin. Welch Bekenntnis! In meinen Augen macht ihm dieses Bekenntnis mehr Ehre als ihm alle seine Fabeln machen! Aber wie wunderbar ward es von dem französischen Publico aufgenommen!

Das Wichtigste aber war natürlich, daß der Schandfleck entfernt wurde, der mit dieser Anklage auf seiner Ehre lag. Mit einem Wort, alle seine Wünsche gingen in Erfüllung.

Es gab Zeiten wo die Fürsten sich freuten, blindgehorsamen, vernunftarmen Sklaven zu gebieten. Jetzt, dem Himmel sei Dank, finden wir nur Ehre darin, freien, edlen, verständigen Bürgern vorzustehn. So sprach dieser Monarch.

Ohne Umstände bot ich den Teller der Tischgesellschaft hin und sagte, ich hätte das pasquillantische Geschirr, wie sie sähen, eben bekommen, und bäte sie zu bezeugen, daß der Handel mich nichts angehe. Ein Offizier wechselte sogleich mit mir Teller. Unter den Tischgesprächen faßte mich eins gewaltig bei meiner schwachen Seite, bei meiner Ehre.

Und dieser Asmus Semper, dieser unglaubliche Tölpel, merkte nichts, als ihm das Fräulein nun ein kleines Veilchenbukett, das sie im Haar getragen hatte, zum Geschenk machte und errötend hinzufügte: »Für den KönigEr nahm es für eine Ehre, der Dummkopf, für eine Ehre!

Guten Morgen, Herr Kammerdiener, kann ich die Ehre haben, Herrn von Flottwell meine Aufwartung zu machen? Wolf. Herr Baumeister, ich muß um Verzeihung bitten, aber Seiner Gnaden haben mir soeben befohlen, Sie bei jedermann zu entschuldigen, denn Sie machen heute eine Jagdpartie. Gründling.

"Im Jahrhundert der Geldgier und des Ehrgeizes verachtete Wolf Geld und äußere Ehre; für nichts und niemand war ihm seine Würde feil. Seine großen, tiefen Gedanken blieben verschlossen in seiner Seele, sein leidenschaftliches Herz wurde stumm.