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An die drei Stunden dauerte es, bis sie den Ringwall fanden, und elf Mann stürzten sich dabei in den Wolfskuhlen zu Tode. Die anderen kamen heil hin, konnten aber nichts sehen, denn die Dornen lagen haushoch und waren fest ineinandergewrickt. »Paar Mann auf die Bäume; zusehen, was das nun istbefahl der Anführer. Zwei Leute kletterten in die Tannen.

Vielleicht gelingt es uns eher, weiter, d. h. den Bedingungen, unter denen das Komische in ein ästhetisch Wertvolles sich verwandelt, näher zu kommen, wenn wir bei dem Begriff der inneren Nachahmung noch einen Augenblick bleiben, aber zunächst einmal zusehen, welche Bedeutung derselbe auf einem anderen Gebiete haben kann.

Der Waldsepp wird er geheißen; denn sein ist der größte Wald landaus, landein.« – – »Und wen machen sie jetzt zum Schulzen?« »Wohl den Büchsenmichel. Heißt so, weil er tagaus, tagein die Büchse auf der Schulter hängen hat. Bei den Reichen geht das Amt reihum; die Andern haben das Zusehen.

Welcher Beweisart ich mich aber auch bedienen mag, immer wieder komme ich darauf zurück, daß ich nur von =dem= ganz überzeugt sein kann, was ich klar und deutlich erkenne. Von dem so Erkannten tritt zwar einiges einem jeden entgegen, anderes aber entdecken nur die, welche genauer zusehen und sorgfältig forschen. Hat man es aber einmal entdeckt, so hält man es für ebenso gewiß wie jenes.

Zuerst will ich mir darum hier wieder ins Gedächtnis rufen, was das war, das ich früher als sinnliche Wahrnehmung für =wahr= hielt, und =warum= ich es für wahr hielt. Dann will ich auch die Gründe erwägen, warum ich später darüber Zweifel hegte. Dann will ich zusehen, was ich =nun= davon zu halten habe.

Als Frau Pfäffling sagte: »Mein Mann kann doch unbesorgt abreisenda zuckte er die Achseln und meinte: »Ich würde doch noch einen Tag zusehenDen ganzen Tag konnte die Kleine nichts essen und lag stöhnend im Bettchen, und am nächsten Tag fand der Arzt sie kränker als am vorhergehenden. Traurig schlichen die Kinder umher, jedes teilte die Angst der Eltern um die Kleine, alle Musik verstummte.

Kaum war das vorüber, so kamen die Waldsteinschen Bluthunde, und die Burgdorfer mußten Haus und Hof im Stiche lassen und zusehen, wie sie in dem wilden Walde ihr Leben fristeten. Greulich ging es jetzt im Lande her, so schlimm, daß die Leute am Leben verzagten und alle Zucht und Sitte aufhörte.

Da wurden sie aufmerksam und konnten nicht begreifen, Wer es sei, der da im Schornstein schwatze; sie stiegen daher auf den Herd und wollten zusehen. Aber da nahm Schmierbock die Kienwurzel und den Stein und warf sie damit auf den Kopf, so daß sie todt umfielen.

Er warf die Steine hinunter, einen nach dem andern, und schielte zu Zeiten nach dem Vater hinüber, der ihm ruhig zusah. »So ... nun kannst du mit mir in die Werkstatt kommen. Du darfst zusehen, und vielleicht darfst du auch etwas helfenPeter Niemeyers Stimme klang jetzt freundlich. Du lieber Himmel! Er war ja kein Wüterich, kein Spielverderber.

Die Frau stand eben bei ihrem Butterfaß und butterte; aber sie wollte doch selbst zusehen; während sie nun zusah, steckte der Fuchs den Kopf ins Butterfaß und fraß allen Rahm auf. Als die Frau zurückkam und das gewahr ward, da wurde sie so erbittert, daß sie einen Rahmklumpen nahm, der noch im Butterfaß saß, und damit nach dem Fuchs warf, so daß er einen Klatsch am Schwanz bekam.