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"Siehst du, du klapperst ja vor Frost. Hast du wirklich gar keinen Schlitten, und hast du nur zusehen müssen? Da, nimm meinen und fahr einmal hinunter, schnell, siehst du, da fahren sie schon." Das bleiche, schüchterne Wiseli wußte gar nicht, wie ihm geschah.

Man konnte sich an ihrer Art, die Sachen zu betrachten, gar wohl erlustigen und sich für einen Augenblick zerstreuen, doch waren uns endlich die Pferde höchst willkommen; da wir denn auch mit dem Regiment Weimar den ahnungsvollen Rückzug antraten. Vorsichtsmaßregeln, bedeutende Befehle ließen fürchten, dass die Feinde unserm Abmarsch nicht gelassen zusehen würden.

Aber Aschenbrödel that, als ob er nicht darauf achte, sondern sagte bloß, sie möchten nur hingehen und zusehen; das thaten sie denn auch; aber das Gras stand da eben so schön und üppig, als den Tag zuvor.

So breit die Fahrwege auch im Durchschnitt sind, so entsteht dennoch oft eine Stockung, die mehrere Minuten dauert und durch die Mannigfaltigkeit der Wagen, der Pferde, der Beweglichkeit des Ganzen einen recht interessanten Anblick gewährt; nur muß man dem Lärmen gelassen aus dem Fenster zusehen können.

Nichts ist ihm zu hoch, nichts ist ihm zu gering: den einen Tag eine Gräfin, den andern Tag eine Betteldirne. Nichts in der Welt ist so geräumig wie sein Herz. Aber wehe der Armen, die einen Kavalier liebt! Sie muß nach ihm suchen, wenn er bezecht am Grabenrande liegt. Sie muß schweigend zusehen, wie er das Heim ihrer Kinder verspielt. Sie muß es dulden, daß er andere Frauen umschwärmt.

Sie waren es alle reichlich leid, das Landhüten und das Schandwehren; manch einer von ihnen kam nicht mehr recht zum Lachen, außer Viekenludolf, aber bei dem kam es auch nicht so recht aus dem Herzen, denn den einen Abend hatte er noch ein hübsches Mädchen im Arm gehabt und am anderen mußte er dabeistehen und zusehen, wie sie begraben wurde, und es war ihm man ein schlechter Trost, daß anderthalb Dutzend Dänen, die den Hof überfallen hatten, steif und kalt unter der Erde lagen.

Wir werden darauf zusehen, ob die Zeit und Nation, in welche der Dichter fiel, dem Epos günstig war oder nicht, welches sein Verhältnis zu den großen politischen Begebenheiten von damals und zu der ihn umgebenden nationalen Welt war, ob es leicht war hier einen epischen Stoff zu finden und ob der Dichter eine glückliche Wahl dabei getroffen.

Aber daraus folgt nicht, daß wir ruhig zusehen wollen, bis es im ganzen Reich herum ist, bewahre! Es freut mich jetzt doppelt, daß der Braunschweiger endlich gesprochen hat, nun können wir dem Kot gleich einen Platzregen nachschicken, und wir wollen uns rühren, daß er sich nicht vorher festsetzt! Also! Ihr steigt augenblicklich zu Pferd und meldet's meinem Sohn- Preising.

Der Troll fragte sie, Was ihr fehle. »Achsagte sie: »es betrübt mich so sehr, daß ich nicht zu Hause bei meiner Mutter sein kann; die leidet gewiß Hunger und Durst und hat keinen Menschen um sich.« »Ja, Dich zu ihr gehen lassen, kann ich nichtsagte der Troll: »aber thu nur etwas Essen in einen Sack, dann will ich's ihr schon bringenDafür dankte das Mädchen ihm und nahm einen Sack und füllte ihn mit lauter Gold und Silber an, aber oben darauf legte sie Etwas zu essen, und sagte dann zu dem Trollen, nun wäre der Sack fertig, aber er dürfe nicht zusehen, Was drin wäre; das mußte er ihr versprechen.

Jemanden "göttlich" nennen heisst "hier brauchen wir nicht zu wetteifern". Sodann: alles Fertige, Vollkommene wird angestaunt, alles Werdende unterschätzt. Nun kann Niemand beim Werke des Künstlers zusehen, wie es geworden ist; das ist sein Vortheil, denn überall, wo man das Werden sehen kann, wird man etwas abgekühlt.