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8 Komm, laß dich nieder zu uns auf diesen Kanapee, Und statt zu rufen, ich seh', ich seh, Was niemand sieht als Du erzähl' uns fein gelassen Wie alles sich begab. Sieh, wie mit lauschendem Mund Und weit geöffnetem Auge die Hörer alle passen, Geneigt zum gegenseitigem Bund, Wenn du sie täuschen kannst sich willig täuschen zu lassen. Wohlan! so höret denn die Sache aus dem Grund!

Er ließ alles willig mit sich geschehen, nur als man ihm das Kind wegnehmen wollte, verweigerte er die Herausgabe und zwar in einer so entschlossenen, furchteinflößenden, ja großartigen Manier, daß dem Kommandanten Bedenken gegen anzuwendende Brachialgewalt aufstiegen und er sich darein fügte, ihm das Mädchen vorläufig zu lassen.

Mit dir kam mir eine Seligkeit wider Willen! Willig zu meinem tiefsten Schmerze stehe ich hier: zur Unzeit kamst du! Hinweg mit dir, du selige Stunde! Lieber nimm Herberge dort bei meinen Kindern! Eile! und segne sie vor Abend noch mit meinem Glücke! Da naht schon der Abend: die Sonne sinkt. Dahin mein Glück! " Also sprach Zarathustra.

Lässt sich nichts entdecken, So zeig' ich ihm gelassen, wie ich's sehe; Und da man alles üben muss, so üb' ich, Weil er's verdient, an Tasso die Geduld: Und ihr, ich weiß es, steht mir willig bei. Ich hab' euch nun aufs Land gebracht und gehe Heut' Abend nach der Stadt zurück. Ihr werdet Auf einen Augenblick Antonio sehen; Er kommt von Rom und holt mich ab. Wir haben Viel auszureden, abzutun.

Bestritt ich auch in mir ein unerlaubt Verlangen? Und wenn in dieser Nacht Gott über mich gebeut, Bin ich, vor ihm zu stehn, auch willig und bereit? Gott, der du alles weißt, was könnt ich dir verhelen? Ich fühle täglich noch die Schwachheit meiner Seelen. Vergieb durch Christi Blut mir die verletzte Pflicht; Vergieb, und gehe du nicht mit mir ins Gericht.

Der Grund ist fruchtbar genug und die Bevölkerung willig. So jeder im Genuss seiner Mühen gelassen wird, unterliegt es keinem Zweifel, dass binnen kurzer Zeit die Bevölkerung zunehmen wird, so an Seelenzahl wie an Besitzungen und an Gesittung, denn das geht meistens Hand in Hand.

Es gehörte zu seiner Art der Frömmigkeit, daß er das Böse ebenso willig wie das Gute hinnahm, von vornherein überzeugt, daß es berechtigt sein müsse, und befriedigt, wenn er seinen notwendigen Zusammenhang mit seinem Leben eingesehen hatte. Ich kenne Dich, o Unglück, ganz und gar, Ich sehe jedes Glied an deiner Kette, Du bist vernünftig, zum Bewundern klar, Als ob ein Denker dich geordnet hätte.

Beide, Balthasar und Candida, waren sehr gerührt, Prosper schien ihnen allerlei gute Lehren zu geben, er umarmte beide mit Inbrunst. Dann wandte er sich an das Fräulein von Rosenschön und sprach ebenfalls leise mit ihr wahrscheinlich gab sie ihm Aufträge in Zauber- und Feen-Angelegenheiten, die er willig übernahm.

Sicherlich hat unser schönes Erbe der Sachlichkeit dazu beigetragen, daß wir uns niemals lange fragten, ob, mit welchem Recht, in welcher Form, und zu welchem Zweck eine Sache uns auferlegt wurde, wenn sie nur ordentlich erfüllt wurde; daß wir jedes ererbte Abhängigkeitsverhältnis mit alleiniger Ausnahme allzu ausgesprochener Fremdherrschaft willig hinnahmen.

Den Bau eines Conventes oder einer Kirche, oder selbst jede im Dorfe vorgenommene Arbeit sahen die Bewohner wie einen persönlich dem Priester geleisteten Dienst an; und sie arbeiteten willig für ihn, da der Glanz, welcher sich durch die Zahl seiner Diener, die Pracht seiner Wohnung und seiner Messgewänder, den Luxus seiner Gelage über ihr Dorf verbreitete, ihren Ehrgeiz vollständig befriedigte.