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Das Erste, was ich tat, war, daß ich die Presse hiervon benachrichtigte und sie bat, die gerichtliche Entscheidung abzuwarten. Sodann stellte ich schleunigst Klage. Ich wollte die Sache nicht auf dem Wege des Zivil-, sondern des Strafprozesses verfolgen, stieß dabei aber auf solchen Widerstand bei meiner Frau, daß ich darauf verzichtete.

Er fand unerwarteten Widerstand bei seiner Mutter: seine Jugend, die ihm fehlende Lebensstellung, seine Kränklichkeit, vor allem aber die nahe Verwandtschaft des jungen Paares waren für sie Gründe genug, sich mit allen Kräften gegen die Verbindung zu sträuben.

Gotthard ist unterrichteter Dinge zurückgekehrt.“ „Wie, was?! Also Rebellion gegen uns?“ „Das möchte ich doch nicht behaupten. Auch zeigte sich nirgends etwa körperlicher Widerstand oder Auflehnung.

Beides hatte die Großmutter gewählt; den Namen hatte sie gegen den Widerstand der Tochter für ihr erstes Enkelkind durchgesetzt, den Namen ihrer Mutter, die sie um so inniger geliebt, je mehr die Welt sie verdammt hatte. Ich blieb in Pirgallen. Vergebens hatte man versucht, mich an die Brust meiner Mutter zu legen.

Er erinnerte sie daran, daß sie das Gelübde des Gehorsams abgelegt habe und daß, wenn sie in Zukunft auch nur einen Schatten von Widerstand gegen die fürstlichen Befehle zeige, die er dem Kloster übermittle, er es für ihr Seelenheil nützlich halten werde, sie auf sechs Monate in das langweiligste Kloster des Apennin zu schicken. Daraufhin wurde Felizia prächtig vor Zorn.

Die Form kann ein Lebensprinzip nur dann wirklich verneinen, wenn sie es apriorisch aus ihrem Bereich auszuschließen vermag; muß sie es in sich aufnehmen, so ist es für sie positiv geworden: die Verwirklichung des Wertes hat es dann nicht nur in seinem Widerstand, sondern auch in seiner eigentlichen Existenz zur Voraussetzung.

Was in dir seelisch empfunden Widerwille ist, ist sinnlich aufgefaßt Widerstand im Raum, das ist fremder Wille wider dich: 'ich will nicht' das heißt: 'du willst'. Was Ich aus sich unwillig entläßt, wird räumliche Vorstellung: Du. Der Atem des Verlangens in Anziehung oder Abstoßung erscheint im Ich als Willensgegensatz.

Auch wirkte es bekannt und sympathisch, daß in dieser Schöpfung der schönere und geliebtere Teil der Mann war. „Ich fühl’ das Herze mir vergehn, schau ich den wonniglichen Mann“, sangen auch die Männer samt dem König. So war denn die Musik an ihrem Teil der männlichen Wonne voll, war heldisch, wenn sie üppig war, und kaisertreu noch in der Brunst. Wer widerstand da?

Die eine Auffassung ging dahin, es müsse Festigkeit gezeigt und Widerstand geleistet, es müsse, komme, was da wolle, die Leistung der Reparationen überhaupt abgelehnt werden. Ich glaube nicht, dass diese Anschauung eine verbreitete war, sie ist aber in der Oeffentlichkeit zum Ausdruck gekommen.

Aber sie brachte es nicht übers Herz, Ilse das zu sagen. Sie fürchtete einen neuen leidenschaftlichen Ausbruch und glaubte Ilses Widerstand dadurch nur noch größer zu machen. „Armes darling, wie tust du mich leid,“ sagte sie oft leise, wenn sie in dem blassen Gesichte der Freundin deren heimliche Kämpfe las, und sie fühlte mit ihr, wie sie litt.