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Bei dem Schuß fuhren die Wilden unwillkürlich zurück, während derselbe auf den Matrosen gerade die entgegengesetzte Wirkung hervorbrachte. Mit einem Satze war er in die Höhe, und Buch wie Glaubenseifer hinter sich lassend, warf er sich Hals über Kopf in das Wasser hinein, den Kameraden zu folgen.

Ja, er war jetzt wieder, wo ihre Absagen sich mehrten und immer öfter die unvorhergesehene Abhaltung, nach deren Grund er nicht mehr zu fragen gewagt hätte, eintrat, die flüchtige Zeile, die ihn bat, "nicht zu kommen", er war jetzt wieder mehr unter seinen neuen Klubbrüdern, als vorher, denn er konnte diese einsamen Abende nicht mehr ertragen, in denen er in unterdrückter Begierde nach ihr von Kneipe zu Kneipe lief, um den Schlaf zu finden, der nicht mehr, wie bisher, in der Minute ungerufen zu ihm kam, in der er sich auf sein Bett warf.

Du hast Dir eine gewichtige Lebensgefährtin ausgesucht, PeterPeter strich über seinen dicken, rothen, an den Enden leicht gelockten Schnurrbart und versetzte: »Ich mag die Mageren nicht.« »Und ichsprach Magdalena und warf dabei einen zärtlichen Blick auf den Auserwählten, »habe mir vorgesetzt; wenn ich wieder heirathe, nehme ich einen Großen.

Endlich entfiel ihr bei diesem abwechselnden Zugreifen die Larve, und die alten Herren erschraken nicht wenig, ein fremdes, abgelebtes Gesicht zu sehen, das sie mit rechter Bosheit verlachte. "Wo ist Bella, ihr Spitzbuben?" schrie Frau Nietken, und statt der Antwort warf sie ein derber Faustschlag des einen Musikanten darnieder.

Da warf er sich nach dem neunten Gange auf dem Rasen auf die Knie und rief neunmal in den Boden hinein: »IgrekPlötzlich stieg unter dem Wachholderbusche ein feuerrother Hahn mit goldenem Kamme auf, schlug mit den Flügeln, krähte und flog davon. Hinter dem Hahn her schleuderte der Boden dem Manne ein Külimit Silbergeld vor die Füße.

Er entrann gewaltig ihren Händen und wie von einer Welle aufgejagt und gesteilt warf er sich auf die Knie, wühlte den Kopf in ihren Leib und drückte die trockenen Lippen in einer Schnur von Küssen den Körper hinauf nach dem Hals auf den dünnen Batist. »Corazon!« . . . stammelte sie. Und wieder: »Corazon!« . . . mit hingebenden Lippen.

An seiner Seite fochten mit gleichem Mute der junge Gwijde und Adolf van Nieuwland; letzterer warf sich beständig mitten unter die Feinde und brachte sich oftmals in Lebensgefahr. Es war, als ob er beschlossen hätte, unter den Augen des goldenen Ritters zu sterben.

Da fingen die Priester wieder an zu singen. Ihre tiefen Töne drangen schneidend in das Herz der Dame. Jetzt wurde das Sakrament an ihm vollzogen; der Kardinal Rocco, im vollen Ornat seiner Würde, segnete ihn ein, und Donna Ines warf dem Getauften frohlockende Grüße zu.

Aber Villon, außer sich, achtete nicht auf ihn, sondern warf sich aufheulend wie ein Hund quer über das Fußende des Sarges und blieb so. Jede Viertelstunde sang der Mönch einen Psalm und scheuchte ihn nicht. Plötzlich sah Villon auf und, vom Anblick der Toten geschüttelt, schrie er: »Schreier, mach das Maul zu! Schweig.

»Spotten Sie nicht, oder profaniren Sie nicht eine so heilige, ernste Sache« unterbrach ihn aber Maulbeere schnell und fast ängstlich. »Daß der Herr da oben« und er warf einen frommen Blick nach der Decke hinauf, »Wunder thut, brauche ich Ihnen, als gebildetem Mann, nicht zu sagen.