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Du bist der Sanfte, der sich sagte, und doch: wenn dich ein Feiger fragte, so schwelgtest du in Schweigsamkeit. Du bist der Wald der Widersprüche. Ich darf dich wiegen wie ein Kind, und doch vollziehn sich deine Flüche, die über Völkern furchtbar sind.

Du: der von Wundern redet wie vom Wissen und von den Menschen wie von Melodien und von den Rosen: von Ereignissen, die flammend sich in deinem Blick vollziehn, du Seliger, wann nennst du einmal Ihn, aus dessen siebentem und letztem Tage noch immer Glanz auf deinem Flügelschlage verloren liegt. Befiehlst du, daß ich frage? Martyrin ist sie.

Sie wird im Rate sitzen, Vollziehn mit Unterfert'gung das Geschäft. Sie teilt Belohnung, leiht im Lehenhof; Was Gnade gibt, empfängt man nur durch sie. Unglücklicher, warum kamst du so spät? König. Zu alledem zum Reichsgehilf ernenn ich Tritt vor Bancbanus! Hier! Ernenn ich dich! Sei du ihr Aug' und Ohr, sei Hand und Arm, Sie wird der Geist sein, der durch dich gebietet.

LIONEL. Das war unehrerbietig von dem Sohn! ISABEAU. In die Verbannung hat er mich geschickt. TALBOT. Die öffentliche Stimme zu vollziehn. ISABEAU. Fluch treffe mich, wenn ich ihm je vergebe! Und eh er herrscht in seines Vaters Reich TALBOT. Eh opfert Ihr die Ehre seiner Mutter! ISABEAU. Ihr wißt nicht, schwache Seelen, Was ein beleidigt Mutterherz vermag.

Der Deutsche Trauben=Saft, der Wein von unsern Reben, Wird selten beym Besuch und Gastmahl hergegeben. Der ist zu schlecht darzu. Es lüstert Mund und Seel Nach neuer Leckerey gleich wie dort Israel. Ein neuer Tag muß auch ein neu Gericht ersinnen! Um der Verschwendung nur das sträfliche Beginnen Aufs strengste, uns zum Spott und Schaden, zu vollziehn.

Denn dies Volk war von uralten Zeiten her ungemein dankbar gegen Verdienste um das Vaterland, und darum ist es ihm auch wohl gelungen mit anfänglich geringen Hülfsmitteln bewundernswerthe Dinge zu vollziehn. Nachdem das Neu-Persische Reich gestiftet und befestigt war, genoß das abendländische Kaiserthum einer langen glückseligen Ruhe.

Hat der Herr mich aber Nicht bloß mit einer theatral'schen Schnurre Zum besten; ist der Fall ein Faktum; hätt' Er sich wohl gar in unsrer Diözes', In unsrer lieben Stadt Jerusalem Ereignet: ja alsdann Tempelherr. Und was alsdann? Patriarch. Dann wäre an dem Juden fördersamst Die Strafe zu vollziehn, die päpstliches Und kaiserliches Recht so einem Frevel, So einer Lastertat bestimmen. Tempelherr.

Man nannte ihn einen Dieb, was er doch nicht ist, und gab ihm einen Streich in das Gesicht, auf dem seine Herzensgüte so deutlich geschrieben steht. Um Gottes und Eurer selbst willen, gnädige Frau, sorgt, daß man ihm Gerechtigkeit widerfahren lasse und daß der Herr Stadtrichter sich nicht zu sehr beeile, die Strafe, mit der die Gesetze ihn bedrohn, an ihm zu vollziehn.

Das wäre Mord und nicht Gerechtigkeit, Denn hören muß sie auch den Schuldigsten. Buttler. Klar ist die Schuld, der Kaiser hat gerichtet, Und seinen Willen nur vollstrecken wir. Gordon. Den blut'gen Spruch muß man nicht rasch vollziehn, Ein Wort nimmt sich, ein Leben nie zurück. Buttler. Der hurt'ge Dienst gefällt den Königen. Gordon. Zu Henkers Dienst drängt sich kein edler Mann. Buttler.

Wenn die Teufel um eine Erfindung verlegen sind: so müssen sie einen Hahn fragen der sich vergebens um eine Henne gedreht hat, und hinterher sieht, daß sie, vom Aussatz zerfressen, zu seinem Spaße nicht taugt. Georg. Du wirst keine unritterliche Rache an ihr ausüben? Freiburg. Nein; Gott behüt mich! Keinem Knecht mut ich zu, sie an ihr zu vollziehn.