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So laesst man mich allein? Bin ich der Tor in meinem eignen Haus? Die Tuer verschlossen? So nehm ich mir im Sturm mein haeuslich Glueck. Manrique. Willst du mit uns? Garceran. Mein Vater! Manrique. Willst du nicht? Die andern sind voran. Folgst du? Garceran. Ich folge. Pause. Der Koenig kommt zurueck. Koenig. Horch wieder! Es ist nichts, und alles stille. Die Zimmer meiner Gattin leer, verlassen.

Sieh da rund herum, sieh, wie die Städte und Dörfer ausgestreut sind; sieh, alle diese hunderttausend Menschenwohnungen sind mir von jetzt an verschlossen: ich habe keinen Verkehr mit euch mehr, ich bin allein; es giebt keinen anderen Menschen mehr auf Erden, der so allein ist wie ich!< »>Aber ich bin da! mich hat das Schicksal gerade zu dieser Stunde zu dir geführt, um bei dir zu bleiben!

Das Wissen und der Nutzen scheiden sich Und nehmen das Gefühl zu sich als Drittes; Und haben sich die Himmel dann verschlossen, Die Erde steigt empor an ihren Platz, Die Götter wohnen wieder in der Brust, Und Demut heißt ihr Oberer und Einer. Bis dahin möcht' ich leben, gute Schwestern, Jahrhunderte verschlafen bis dahin.

»Sie kennen eben unsere jungen Dichter nicht, die zumeist aus dem engsten Kleinbürgertum stammen und von da aus direkt der Großstadtbohême in die Arme laufen. Eine andere Welt ist ihnen fast allen fremd und bleibt ihnen fast immer verschlossen. Gerade Sie sollten es wagen, in die Höhle der Löwen zu kommenantwortete Polenz.

Täusche dich nicht. Und zeigt den Weg zu ihrem Herzen. Atritia. Es ist zu fest verschlossen. Ich muß mein Glück benützen. Atritia. Du kommst mir nicht herein, das sag' ich dir. Ewald. Schönes Mädchen, eröffne doch die Pforte, ich will so leise über ihre Schwelle gleiten, als schlich' ein Seufzer über deine süßen Lippen. Atritia.

Durch dieses Fenster hätte Bazaine nicht entkommen können. Er benutzte die mangelhafte Aufsicht, um gegen Abend seine noch offene Zelle zu verlassen. Er verbarg sich im Gefängnißhofe, während seine Zelle zur Nacht leer verschlossen wurde. Wir zogen in den schönen Kiefernwald, der den größten Theil der Insel deckt, und lagerten dort unter den Bäumen.

Manche drehten im Reiten den Rosenkranz, kein Juchschrei tönte durch die Berge; von weitem sah man, daß die Leute nicht lachen mochten und das Wort im Herzen verschlossen. Wozu reden? Jeder und jede wußte, was die Gedanken des anderen bewegte; wer einmal im Scherz gesagt hatte, er würde den Gang an die Weißen Bretter wagen, trug heute ein doppelt bekümmertes Sündergesicht zur Schau.

In derselben Nacht saß in Verona ein Mann bei seiner einsamen Lampe und entfaltete, nachdem er Fensterläden und Tür sorgfältig verschlossen hatte, einen Brief, der ihm heute in der Dämmerung, als er in der Nähe des Amphitheaters sich erging, von einem bettelnden Kapuziner heimlich zugesteckt worden war. Der Brief trug keine Aufschrift.

Er war mehrmals am Palazzo Campireali vorbeigegangen, hatte ihn aber fest verschlossen gefunden, und da der neue Hauptmann sehr schüchtern war, wenn es galt, sich nach gewissen Personen zu erkundigen, vermochte er erst gegen Mittag über sich zu gewinnen, den alten Scotti, der ihn stets mit Güte behandelt hatte, zu fragen: "Aber wo sind denn die Campireali? Ich sehe ihren Palast geschlossen."

Weil er in der Eile des Aufbruches vergessen hatte, sich mit Zigaretten zu versorgen. Da ließ er den Wagen am anderen Parkende halten, eilte zu Fuß ins Haus zurück. Und erst das erschreckte Gesicht seines Dieners, eines schuftigen, bestochenen Kerls, löste in ihm den entsetzlichen Verdacht aus. Da rannte er nach dem Schlafzimmer, die Tür war verschlossen.