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Die ersten Wägen passirten still vorbei; die Führer warfen einen langen, vielleicht sehnsüchtigen Blick nach den behaglich hinter ihren Tischen sitzenden Gästen und dem kühlen funkelnden Bier hinüber, aber hielten nicht an, sich längere Rast dafür auf den Abend versprechend.

Neugierig richteten sich alle Blicke auf uns: den bleichen Mann im Rollstuhl und die junge Frau ihm zur Seite. Der alte Bartels führte uns bis nach vorn, wo an gedeckten Tischen die Plätze für die Gäste reserviert waren. »Daß ich das noch erlebe Herr Professor das noch erlebewiederholte er immer wieder, mit dicken Freudentränen in den kleinen, zwinkernden

Aber es muß doch pikanter ausgefallen sein, als ich prophezeite ...« Ich lachte hellauf und gab ihr eine Schilderung der letzten drei Stunden. »Und Sie dachten wirklich an gedeckten Tischen, zwischen Grafen und Baroninnen, unsere jungen Genies kennen zu lernen?!« Sie konnte sich vor Vergnügen nicht lassen, amüsiert blieben die Vorübergehenden bereits neben uns stehen. »Kommen Siemahnte ich leise und schob meinen Arm in den ihren.

Als er sich mit Speise und Trank gestärkt hatte, führte man ihn weiter im nämlichen Haus, Tür ein und aus, Treppe auf und ab, und als man ihm die Binde abnahm, befand er sich in einem grossen Saal. Der Saal war zwar ringsum mit schwarzen Tüchern behängt, und auf den Tischen brannten Wachskerzen.

Kissen hob er ins Licht, daß die Lamaseide bleicher scheine. Vasen rückte er ihr zurecht. Seine Hände boten ihr, wühlend in kleinen gehäuften Dingen, von Tischen Silber und Dosen. Sein Auge stahl jeden Ausdruck aus ihrem Gesicht. Mit ihr wurde er gleichgültig, sein Gesicht ward ausgelassen mit ihrem, verzückte sich wie sie. Vor den Fenstern lag der Westen und der große See.

Man hat weiter zu danken und weiter zu essen. Appetitlosigkeit ist eine Sünde an so reichbesetzten Tischen. Ich gieße immer mehr flüssige und leuchtende Laune in die allezeit, wie es scheint, durstige Kehle hinunter. Wie das anhumort.

An allen Tischen saßen heitere und ernste Menschen, viele Frauen, aber auch Männer und Kinder, einzeln an einem runden Tischchen sitzend oder zu Gesellschaften um einen länglichen Tisch herum vereinigt. Der Duft von Getränken und Speisen vermischte sich mit dem weihnachtlichen Tannenduft.

Doch da nahete der von Gernstein. »Man harret Euer«, sagt’ er zur erkieseten Braut mit höfischer Gebärde, und führte Irmela den Tischen zu; mich aber streifte sein Blick herrisch und unmuthig. Da merkt’ ich, daß er überstolzen Sinnes war.

So tafelte und trank man nur in Fürstenhäusern! Ein solcher Glanz und Prunk war entfaltet, daß selbst Axel, der sich bereits an den Ueberfluß von Rankholm gewöhnt hatte, des Erstaunens und der Verwunderung voll war. Tafelgeschirr stand auf den Tischen, das ganze Vermögen gekostet hatte.

In einer solchen Halle verrichten Sklaven alle schmutzigeren und mühsameren Arbeiten, dagegen besorgen das Kochen und Zubereiten der Speisen sowie die Vorbereitung des ganzen Mahles ausschließlich die Frauen der einzelnen Familien, und zwar abwechselnd. Je nach der Zahl der Esser speist man an drei oder mehr Tischen.