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Dann kam der Abschied. "Reut dich's nicht?" fragte er und sah bedenklich nach dem kleinen Mann, der seinen Hund zum letztenmal streichelte. "Nein, es reut mich gar nicht. Ich glaube auch, daß Leo jetzt versteht, warum ich ihn hergebe. Er weiß, daß er Verwundete suchen muß. Gelt Leo?" Das Tier wedelte; es verstand jedenfalls so viel, daß von ihm die Rede war.

Er beugt sich hinab, um Gösta aufzuheben, da aber beugt Anna sich tief zu ihm herunter, so daß sie fast sein Antlitz berührt, durchbohrt ihn mit ihrem Blick und zischt wie ein wildes Tier: »In Gottes Namen, fahr nach Hause! Weißt du nicht, wer dort im Saal im Schaukelstuhl sitzt und auf dich wartet? Wagst du es, den warten zu lassen

Sie wird dich verraten Greis! Du aber fluchtest ihr. Ausgestoßen sollst du sein, Wie das Tier der Wildnis, sagtest du, Kein Freund sei dir, keine Stätte Wo du hinlegest dein Haupt. Er aber, um den du mich verrätst, Er selber wird mein Rächer sein, Wird dich verlassen, verstoßen Töten dich. Und sieh! Freust du dich der Rache? Nahst du mir? Kinder! Kinder! Kinder hört ihr nicht? Steht auf. Knabe

Während er sprach, hielt er den Hahn, um den man einen schönen, kostbaren Leibgürtel aus alten Perlen gelegt hatte, in der Hand. Das Tier wurde geschlachtet und der Bauch geöffnet, um nach der Beschaffenheit des Darmes, der Gallenblase und des Pankreas die Zukunft zu bestimmen.

Da senkt sie die Hörner und wirft den Kopf zurück und bewegt den Schnabel wie in beginnender Kampfekstase ... komm auf mich zu, komm auf mich zu! Mit steifen Blicken starrt sie vor sich hin ... Sie sieht, wie damals, als sie eben flügge geworden und auf dem Zweig saß, ein wunderliches Tier auf sich zu kommen.

Für die Naturwissenschaft, welche heute noch in den etwas wackelig gewordenen Geleisen des Darwinismus wandelt, ist es eine ausgemachte Sache, daß der Mensch ein höher organisiertes Tier, daß er gewissermaßen nur die letzte, erhabene Krönung des Lebens sei, hervorgegangen aus den unendlich mannigfaltigen Formungen und Abänderungen, welche die Widerstände des Daseins auf die vorwärtstreibende, dem Leben nun einmal anhaftende Gestaltungskraft ausgeübt haben.

Wer ist dieser Gefangenefragte er. »Wir fingen ihn draußen in der Ebene. Er ist ein Fremder, der uns keine Thar bringen wird. Sieh dieses Tier an, welches er rittBlutrache. Der Angeredete trat zu dem Rappen und rief erstaunt: »Allah akbar, das ist ja der Rappe von Mohammed Emin, dem Haddedihn! Führt diesen Menschen hinein zu meinem Vater, dem Scheik, daß er verhört werde.

Er mußte nach Hause, und da das Pferd eigensinnig in verkehrter Richtung gehen wollte, beschloß er, zu Fuß zu gehen und das Tier am Zügel zu führen, bis sie auf bekannten Wegen angekommen wären. Er wickelte sich also die Zügel um den Arm, und die Wanderung begann.

Das Tier fühlte, daß es sterben sollte. Sein Gebein, sein rauhes Fell zitterte unter den Schenkeln des Unsichtbaren, den plötzlich alle sahen. So wie er abgebildet ist: »hoch zu Roß wird er reiten durch die Gassen. Sein Atem tötet, sein Blick tötet, sein Mund verschlingt«. Wild kochte Atem aus verknorpelten Nüstern, die am Straßenschmutz rochen.

Aber wenden wir uns zu demjenigen Tiere, das uns die wichtigste und wertvollste Zutat zu den Speckknödeln liefert. Wenden wir uns zu dem Schwein. Wer unter uns liebt dieses Tier nicht? Kann jetzt vielleicht einer unter euch, meine vielgeliebten andächtigen Zuhörer, behaupten, daß das Schwein in Menschengestalt ein ähnliches Ansehen genießet und ein ähnliches Maß von Liebe erntet?