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Sapperment, wir wollen eine Zucht Tambourmajors anlegen. TAMBOURMAJOR: Wild Tier! TAMBOURMAJOR: Sieht dir der Teufel aus den Augen? MARIE: Meinetwegen! Es ist alles eins! Straße Doktor. HAUPTMANN: Herr Doktor, rennen Sie nicht so! Rudern Sie mir Ihrem Stock nicht so in der Luft! Sie hetzen sich ja hinter dem Tod drein. Ein guter Mensch, der sein gutes Gewissen hat, geht nicht so schnell.

Auch nachdem wir =Fischer's= Werk über den Somnambulismus gelesen haben , ist uns die Heranziehung des letzteren für die Erklärung der Zauberei ein Räthsel. Dieser Gelehrte eröffnet zwar einen eigenen, der Hexerei gewidmeten Abschnitt mit der Ankündigung, dass erst jetzt mittelst des neuen, aus der näheren Kenntniss des Somnambulismus gewonnenen Lichtes ein Endurtheil über den Hexenprozess mit Grund und Sachkenntniss möglich sei; in der Ausführung jedoch beschränken sich diese Aufschlüsse fast lediglich darauf, dass die Hexenfahrten und der Umgang mit dem Teufel in denjenigen Fällen, wo die Bekenntnisse als =freiwillige= anzusehen seien, durch =Schlafvisionen= erklärt werden, aus welchen die Erinnerung in den wachen Zustand hinüberreichte. Der »empfindungslose Hexenschlaf« ist mit Gewalt hereingezogen; Starrkrämpfe auf der Folter sind bei Hexen nur desshalb häufiger vorgekommen, als bei Märtyrern und andern Opfern, weil die Zahl jener Unglücklichen weit grösser und ihre Pein weit ausgesuchter und langwieriger war. Statt seinen Satz vom Somnambulismus auch nur an einem einzigen Beispiele ins Klare zu stellen, gibt Fischer desto mehr allgemeine Redensarten und bespricht zahlreiche Fälle, von welchen er am Ende selbst eingesteht, dass sie mit jener Disposition nichts zu thun haben. Auch er kommt auf fortgeerbtes germanisches und celtisches Priesterthum, Unzucht treibende Muckergesellschaften und am Ende sogar,

Diese Rede verstand niemand, als wer wußte, daß sie ihren vermeintlichen Vater den "Großen Teufel" genannt hatte. Die Gesellschaft sah einander an und ward noch mehr in dem Verdacht bestärkt, daß Serlo um die Erscheinung des Geistes wisse. Man schwatzte und trank, und die Mädchen sahen von Zeit zu Zeit furchtsam nach der Türe.

Hier im Gefolge stützt sich Philibert, Für den den Stoß der Kaiser aufgefangen, Noch auf das Schwert; doch jetzo müßt er fallen, So gut wie Maximilian: der Schlingel! Die Schwerter unten jetzt sind weggeschlagen. Hier in der Mitte, mit der heil'gen Mütze, Sah man den Erzbischof von Arras stehn; Den hat der Teufel ganz und gar geholt, Sein Schatten nur fällt lang noch übers Pflaster.

In dem Bamberger Evangelistarium Heinrichs II. zu München ist die Hölle als ein Flammenmeer geschildert, das die Verdammten umschliesst. Teufel zerren die Sünder mit Haken in die Tiefe zum gefesselten Lucifer hinab. Mit diesen Miniaturen fällt zeitlich ein Fresko in St.

Bald ist das Spiel im Gange und hin und her wendet sich das Glück, bis Fortuna ihre Gunst ausschließlich dem Bühler Büebli schenkt, so daß Jobbeli zechfrei wird und Groschen um Groschen in Bargeld einstreicht. „Zum Teufel, i verlier' heut no mi Röckli!“ ruft ärgerlich Michel und wirft einen Sechsbätzner auf den weinbetropften Tisch. „Halt zu mer, Heckener, bisch mi letzter!“ „Was isch Trumpf?“

Kein Christ kann es läugnen, daß es Menschen gegeben habe, welche vom bösen Geiste besessen waren; mithin der böse Geist über die menschlichen Leiber eine Macht habe. Eben also ist es auch wahr, daß der Teufel durch Getümmel, durch abscheuliche Verblendungen &c. die Menschen in Furcht gebracht habe.

»Zum Teufelschrie Richard wütend, »was machen Sie denn daSie verpatzen mir ja die ganze Geschichte! Sie können doch nicht mehr malen

Sonst wäre ich ganz dabei geblieben“, sagte Diederich noch, mit fliegender Stimme. „Ich war mit Leib und Seele Soldat, fragen Sie meine Vorgesetzten.“ „’n Abend.“ Der Major hatte schon den Mantel an. „Ich will Ihnen bloß noch sagen, Herr: wer nicht gedient hat, den gehen die Majestätsbeleidigungen anderer Leute den Teufel an.

Die Erzählung von der Versuchung durch den Teufel, der ihn auf einen hohen Berg führte und alle Reiche der Erde zeigte, kann schwerlich einen anderen Sinn haben. Die Wunder des Moses, der Propheten und Jesu aus den in der Bibel enthaltenen Erzählungen erklären zu wollen, wäre ein ganz nutzloses Unternehmen.