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Unser Held verweilte sich, nach dem er wieder in Freiheit war, nicht längere Zeit zu Syracus, als er gebrauchte, sich von seinen Freunden zu beurlauben.

Diese charakteristische Züge vorausgesetzt, läßt sich, deucht uns, keine wahrscheinlichere Ursache angeben, warum Aristipp, so bald er unsern Helden zu Syracus erblickte, den Entschluß faßte, ihn bei dem Dionys in Gunst zu setzen, als diese; daß er begierig war zu sehen, was aus einer solchen Verbindung werden, und wie sich Agathon in einer so schlüpfrigen Stellung verhalten würde.

Was wollt ihr daß ich damit thun soll? Angelo. Was ihr selbst wollt, mein Herr; ich habe sie für euch gemacht. Antipholis von Syracus. Für mich gemacht, mein Herr?Ich bestellte sie ja nicht. Angelo. Nicht ein oder zweymal, wohl zwanzig mal habt ihr sie bestellt, geht heim und macht eurer Frauen eine Freude damit; gleich nach dem Nachtessen will ich zu euch kommen, und das Geld dafür abholen.

Nicht?die Sache ist doch ganz deutlich; der Kerl, der dahergieng, wie eine Baßgeige in einem ledernen Ueberzug * mit einem Wort, den Gerichtsdiener. Antipholis von Syracus. Laß einmal deine unzeitige Schäkereyen, und sag' mir, hast du ein Schiff gefunden, das diese Nacht abgeht? Dromio von Syracus.

Denn seitdem diese verderbliche Zwietracht zwischen deinen aufrührischen Landsleuten und uns ausgebrochen, ist in der allgemeinen Versammlung des Volks, sowol von den Syracusern als von uns, beschlossen worden, keine Handlung noch Gemeinschaft zwischen unsern feindseligen Städten zu erlauben; noch mehr, welcher gebohrne Epheser sich auf den Märkten und Jahrsmessen von Syracus betreten läßt, der stirbt; und hinwieder, welcher gebohrne Syracuser in der Bay von Ephesus gefunden wird, der stirbt, und seine Güter werden zu Handen des Staats eingezogen; es sey dann, daß er tausend Mark zu seinem Lösegeld bezahlen könne.

In diesen Umständen befand sich der Hof zu Syracus, als der Held unsrer Geschichte in dieser Stadt ankam; und so war der Fürst beschaffen, welchem er, unter ganz andern Voraussetzungen, seine Dienste anzubieten gekommen war. Agathon wird der Günstling des Dionysius

Agathon hatte über den Sorgen für die Wohlfahrt Siciliens, und über der Bemühung andre glücklich zu machen, sich selbst so vollkommen vergessen, daß er nicht reicher aus Syracus gegangen wäre, als er gewesen war, da er Delphi verließ, oder da er aus Athen verbannt wurde; wenn ihm nicht zu gutem Glücke, bald nach seiner Erhebung zu einer Würde, welche ihm in allen Griechischen Staaten kein geringes Ansehen gab, ein Teil seines väterlichen Vermögens wieder zugefallen wäre.

Im Grunde hatte er keine andre Pflichten gegen die Sicilianer, als welche aus seinem Vertrag mit dem Dionys entsprangen, und vermöge eben dieses Vertrags aufhörten, so bald diesem seine Dienste nicht mehr angenehm sein würden. Syracus war nicht sein Vaterland.

Er schlug die Mittel vor, wodurch dieses am gewissesten geschehen könne; und in der Tat waren dabei keine so große Schwierigkeiten; denn er und Timocrat hatten die vorgebliche Gärung in Syracus weit gefährlicher vorgestellt, als sie würklich war.

Diesen Augenblik rief mir ein Schneider in seine Werkstatt, und zeigte mir einen seidnen Zeug den er für mich gekauft habe, und wozu er das Maaß von mir nahm. Es kan nicht anders seyn, es besteht hier alles in lauter Einbildungen, und es wohnen lauter lapländische Zauberer hier. Dromio von Syracus.