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Doch niemals Launen, Immer ein Müssen! Immer ein neues Beklommenes Staunen. Daß ein Herz so gar sich selber, Gar sich selber nicht versteht! Als ein Gott kam jeder gegangen, Und sein Schritt schon machte mich stumm, Küßte er mir Stirn und Wangen, War ich von dem Gott gefangen Und gewandelt um und um!

Aber sie konnte rasch vergessen. So war ihr denn in dem Augenblick, da sie ihres Mannes streichelnde Hand verspürte, es sei alles gut geworden und werde immer so bleiben. Es kam ihr nicht zum Bewußtsein, daß sie ihres Mannes Seele nicht kenne, daß sie so stumm vor ihr liege wie die ihres neugeborenen Sohnes.

Jetzt drückte nicht mehr von allen Gästen Usen allein Herrn von Zernin die Hand; drei, vier, fünf andre folgten. Auch die Oberförsterin lächelte, als Klaus sich stumm vor ihr verneigte. Die Woydczinska strich dicht an ihm vorüber. »Kommen Sie übermorgen abendflüsterte sie ihm zu; »eine Cousine aus dem Polnischen ist bei mir zu Besuch. Wir wollen eine neue Sektmarke proben

Nachts im Innenhof, glänzend vor Tauluft, und Gestirne fremd über dem Haupt, badeten wir unter donnernder Brunnenflut. Irgendeiner nahm einen Kienspan und lief nackt durch die welken Blätter um die runde Riesenmauer, und andere folgten, stumm vor Jagen. Lang vorbereitet erschien die abenteuerliche Nacht, wo alles weiß glühte mit ungeheuerer Innigkeit.

Hilfe, Ihr dort oben! Schaut herab auf uns, ihr Götter! Doch nein, nein, schaut nicht herab Auf die schuldige Tochter, Der Schuldigen Gemahl; Ich schenk' euch die Hilfe, ihr mir die Rache! Kein Götteraug seh' es, Dunkel hülle die Nacht Unser Tun und uns! Jason lebst du? Antwort gib! Gib Antwort! Alles stumm Alles tot! Ha? Er ist tot! Er spricht nicht, ist tot. tot. Liegst du mein Bräutigam?

Ist es denn wirklich wahrEr redete mit heiserer, trauriger Stimme, aber keine Silbe war mehr aus ihr herauszubringen. »Sag, soll ich gehnfragte Falk. »Sprich nur ein Wort und ich bleibe. Sag ja, und ich bleibe. Willst du? Willst duAber sie blieb stumm und nagte bloß an ihrer Unterlippe. Da ging er. Als er draußen war, erhob sich Mely und wanderte mehr als zwei Stunden lang auf und ab.

Andern Mittags, als er aus der Schule heimkam, war sein erstes Wort: »Ist Nachricht vom Krankenhause da?« »Jasagte Hilde ernst, »der Bote war hier.« »Undrief er begierig. »Du weißt es doch schon, nicht wahrsprach Hilde sanft. Er starrte sie an. »Ist er –?« Er brachte das Wort nicht heraus. Sie nickte stumm und legte den Arm um seinen Hals.

Was sollte ich dann tunNach minutenlanger Stille fragte er noch einmal: »Was sollte ich dann tunDie Frau wußte und gab auch diesmal keine Antwort. Aus ihren Augen heraus fragte stumm das ganze Volk: >Was sollen wir denn tun?< In der Stube stand schon die Finsternis. Und in ihr die dunkle Gewalt, die den Körper töten kann.

Der Konsul betrachtete sie während einer Minute stumm und mit nachdenklichem Blinzeln. War er mit ihrer Antwort zufrieden? Er hatte daheim und unterwegs alles reiflich erwogen

Doch dieser hocherfahrne Greis Beschrieb nur einen halben Kreis, Verhielt sich stumm und zeigte itzt Die Seite, wo der Wedel sitzt. Wer möchte diesen Erdenball Noch fernerhin betreten, Wenn wir Bewohner überall Die Wahrheit sagen thäten. Ihr hießet uns, wir hießen euch Spitzbuben und Hallunken, Wir sagten uns fatales Zeug Noch eh wir uns betrunken.