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Ich fordere euch, ihr Kameraden von Helmut Hartmann, auf, daß ihr alle aufsteht, um eurem Mitschüler die Teilnahme und seinem Vater die Ehre zu erweisen!“ Da erhoben sich alle und standen lautlos still; Helmut aber war tief bewegt von der Ehrung. „Nun sage uns doch, Helmut, habt ihr Näheres gehört über den Tod deines Vaters?“

Verlange nichts von irgendwem, laß jedermann sein Wesen, du bist von irgendwelcher Fehm zum Richter nicht erlesen. Tu still dein Werk und gib der Welt allein von deinem Frieden, und hab dein Sach auf nichts gestellt und niemanden hienieden. Stör' nicht den Schlaf der liebsten Frau Stör' nicht den Schlaf der liebsten Frau, mein Licht! Stör' ihren zarten, zarten Schlummer nicht.

Weiter ließ er sich aber nicht aus, sondern fuhr in seinem Geschäfte still und friedfertig fort. Sogleich, obschon sie nicht wußten, was er im Schilde führe, witterten sie eine Kriegslist in seinem Benehmen und ahmten es auf der Stelle nach, höchst aufmerksam auf alles, was er ferner beginnen würde.

O blutger Anblick! Zweiter Bürger. Wir wollen Rache! Rache! Auf und sucht! Sengt! brennt! schlagt! mordet! laßt nicht einen leben! Antonius. Seid ruhig, meine Bürger! Erster Bürger. Still da! Hört den edlen Antonius! Zweiter Bürger. Wir wollen ihn hören, wir wollen ihm folgen, wir wollen für ihn sterben! Antonius.

Um so erschütterter mußte er sein, als der Gram über des Vaters Tod ihn wirklich tief verwundet hatte. Dennoch galt keine Einwendung gegen das Machturtheil, er durfte die Ehrfurcht dagegen nicht verletzen, und sich, wie ihm geboten worden, auf die neue Prüfung vorbereiten. Still ging er nach einer Verneigung mit seinem Gefolge davon.

Johanna hatte mit den Vorbereitungen zum Ballstaate für ihre Gnäd'ge vollauf zu tun, Gieshübler, der, wie alles, so auch ein Treibhaus hatte, schickte Kamelien, und Innstetten, so knapp bemessen die Zeit für ihn war, fuhr am Nachmittage noch über Land nach Papenhagen, wo drei Scheunen abgebrannt waren. Es war ganz still im Hause.

Und sie begann ihr helles, jubelndes Silberspiel, es klang laut und übermächtig, wenn man es so nah hörte, wie Maja saß. Und die kleine Biene saß ganz still in der blauen Sommernacht und hörte zu und dachte sehr tief über das Leben nach. Da wurde es neben ihr still. Es klirrte leise, und sie sah die Grille in den Mondschein hinausfliegen. Die Nacht macht so traurig, dachte die kleine Maja.

Der Herzog war nicht bei dieser Abschiedscene zugegen, er war nicht im Orte, vielleicht verreist, vielleicht auf der Jagd. Es war zu sehr früher Morgenstunde, der Tag graute kaum, – Alles war still und feierlich in den Nachbarorten Ettenmünster, Münchweiler und Sanct Landelin.

Gockel gab dem Nachtwächter den Hausschlüssel, und dann verließen sie still durch die hintere Gartenthüre, die durch die Stadtmauer führte, das undankbare Gelnhausen.

Ihr leises Schluchzen ging bald in Flüstern über; bei den ersten Worten, die sie sprach, wollte er sie ansehen; aber sie ließ es nicht zu. Wenn er ganz still sitzen und sie nicht ansehen wolle, so würde sie ihm etwas sagen. Er sei der weiße Pascha! Sie wollte nicht recht mit der Sprache heraus, was sie damit meine; das würde zu lang werden.