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Auf unserer Fahrt, während welcher die Sonne ununterbrochen auf die Wasserfläche herniederbrannte, passierten wir unter anderen auch die mir von früher her bekannte Niederlassung der Long-Glat, Lulu Njiwung, in der noch lali nugal herrschte.

Denn wenn wir endlich so weit gekommen sein werden, dann weiss ich, wie unser Weg sich durchs Gebirge gewunden hat, was die Ursache ist, dass wir die Sonne, die soeben da stand, nun links vor uns haben, die Ursache, warum der Hügel nun hinter uns liegt, dessen Gipfel wir früher vor uns sahen ... sieh, dann habe ich mir durch dieses Abseitstreten das Verstehen meiner Wanderung leicht gemacht, und Verstehen ist Genuss.

Wie alle Welt sich an der Sonne labt, So ich an ihm: er ist mein Tag, mein Leben. Anna. Nacht schwärze deinen Tag und Tod dein Leben. Gloster. Fluch, hold Geschöpf, dir selbst nicht: du bist beides. Anna. Ich wollt', ich wär's, um mich an dir zu rächen. Gloster. Es ist ein Handel wider die Natur, Dich rächen an dem Manne, der dich liebt. Anna.

Romanze II: Kosme und Rosablanka Auf des Fensters Efeuranken Spielt der Strahl der jungen Sonne, Und des Laubes Schatten schwankend Weckt den greisen Vater Kosme. Schlummerstille ist die Kammer Rosablankens, als er horchet, Und er trägt den Krug zum Bache, Füllet ihn mit frischem Borne. Aus dem Wasserspiegel mahnet Ihn des Alters ernster Bote; "Du wirst bald die Schuld bezahlen!"

Der Obmann der Weber empfand ein glückhaftes Ahnen; eine Träne blinkte an seinen Wimpern, und er drückte Breydels Hand, während er fortfuhr: »Und dann, mein heldenmütiger Freund Breydel, dann soll die Sonne der Freiheit nicht einen lebenden Franzosen mehr bescheinen, und aus Furcht vor unserer Rache werden sie uns den Löwen wiedergeben!

Hier wandelt’ ich zumeist schon im Schatten, der die Hitze des allgemach sinkenden Sommertages milderte, indeß droben auf den Höhen das röthliche Gestein, von hellem Grün dicht belaubten Buchenwaldes umgeben, im Glanze der Sonne desto leuchtender herniedersah. Mir zur Seite floß ein rauschendes Wasser.

Die Erlen bogen sich, schwärzliche, schuppige Schlangenleiber, dem Sumpf entsprossen, mit klebrigem, bitterschmeckendem, starkgerieftem Blattgrund. – Und da oben über dem Blätterdach stand die Sonne, goldne, warme Frühlingssonne. Er wandelte mit nackten Füssen auf einem Blumenteppich. Wo er hintrat, blühten die Blumen.

Ueber einem vom der afrikanischen Sonne ausgebrannten Rasen bedeckt die Cladonia paschalis dürre Strecken; die Hirten zünden sie häufig an, wobei sich dann das Feuer sehr weit verbreitet.

Gerade als die Sonne so tief unten war, daß nur noch ein paar blutrote Strahlen über die alte Steinhalde spielten, sah sie, wer es war, der sie betrachtete. Der ganze Hügel war kein Hügel mehr, sondern ein großer, alter Kämpe, der narbig und ergraut dasaß und sie anstarrte.

Das ist das einzige wirklich Helle an ihr, es ist gleichsam eine Erinnerung an den Glanz des Tages, an das Licht der Sonne ganz will es sie doch nicht lassen. Es ist sonnenwarm und mitten am Tage ... Die Eule sitzt satt und tagesschlaff zusammengesunken über ihrem Stand, die langen Schwungfedern gleich einem wärmenden Unterrock über ihre Fänge gebreitet.