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Das Licht der Ampel trieb das Dunkel in die Ecken des Gemaches und ein schwaches Rot auf seine Wangen, wie die Röte der Scham. Ja, er schämte sich. O, wie er sich schämte! Er hätte weinen mögen und konnte es nicht. Die innere Wut erstickte seine Tränen. Er lag wie in einem Halbschlummer. Plötzlich führ er empor.

Sie ist von dem Stock in einem der Höfe des Alten Schlosses. Haben Sie niemals davon gehört? Es hat seine Bewandtnis damit. Das Volk sagt, daß sie eines Tages aufs lieblichste zu duften beginnen werden

Er blieb sitzen; sie kam zurück, stützte die Arme auf seine Knie und sah zu ihm auf, während sie mit ihm sprach. "Hör' mal,

Der Commerzienrath Mahlhuber, der keine Idee davon hatte, was der junge fade Mensch von ihm wolle und noch viel weniger sich daraus machte, verbeugte sich noch einmal und lehnte sich dann wieder, zufrieden einem weitern Gespräch mit ihm enthoben zu sein, in seine Ecke zurück.

›Hole mir lieber unseren Lorenz, Christian,‹ sagte er, ›damit wir auch ihm den Stein von seinem Herzen nehmen!‹ Und dann wurde Lorenz geholt; und ich las noch einmal. Als ich fertig war, standen dem alten Menschen die Augen dick voll Tränen. ›Sehen Sie wohl, Herr!‹ sagte er und schlug sich leise mit der Hand gegen seine Brust: ›Lorenz Hansen is mein Nam'; Gott hilf, daß ich in'n Himmel kam!‹

Er hatte seine Augen auf das Häuschen mit dem sauberen kleinen Garten dort unterhalb der Kirche gerichtet, konnte es aber nicht ankaufen, da der Verkäufer sofort bares Geld haben wollte und Andres erst etwas verdienen mußte. Aber wir kannten ihn und seine Arbeit. Mein Mann kaufte das Gütchen an für ihn, und er hat es keinen Augenblick zu bereuen gehabt."

Vielleicht gibt es eine Möglichkeit zu hoffen. Vielleicht gibt es einen Retter, Mensch oder Geist, hüben oder drüben, oder auf der Brücke dazwischen. Vielleicht hat er seine Wegbereiter schon vorausgesandt. Vielleicht darf ich mich als einen von ihnen betrachten.

Das war in Fritzles Hosen und Peterles Jacke vergnügt in den Wald gerannt, froh über seine neue Freiheit. In seiner Freude vergaß der Strick alles Gute, was er im Waldhäuschen gehabt hatte, und er beschloß, in die weite Welt zu wandern.

Er fühlte selber, wie sehr er sich verändert hatte und wie glücklich seine Frau darüber war. »Sie hat jetzt gute Tage«, sagte er eines Tages zu Marianne und zeigte auf Frau Gustava. »Ach, lieber Melchiorrief sie aus, »du weißt, ich sähe es weit lieber, daß du wieder gesund würdestUnd das wünschte sie sicher.

Er schleppt sich zu dem Weiher, den er in der Nähe erblickt, um seine brennende Haut zu kühlen; er empfindet die Schmerzen, die seine Eingeweide zerreißen, nicht mehr als die seinen, so, als seien sie die eines andern.