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Vom Sohne des Amtmanns hörte er das Märchen von Alladin und der Wunderlampe. Und wenn der Regen herniederrauschte und die Wolken den Himmel bedeckten, saß er auf der Schwelle, und auf die See hinausblickend sagte er zu seiner kummervollen Mutter: »Mutter, erzähle mir eine Geschichte von einem ganz fernen Lande

Da saßen die zwei armen Eltern auf der Schwelle des alten Hühnerstalles nieder und weinten die ganze Nacht bitterlich, und alle Vögelein weinten mit.

Nur konnte er in seinem Hause keinen Tabakrauch leiden, und gegen Hunde hatte er eine ganz schreckliche Abneigung: ich glaube, er würde es vorziehen, sich selbst eigenhändig in Stücke zu reißen, als einen Hund zu sich über die Schwelle zu lassen!

Er legte behutsam auf ihre Schwelle den Nelkenbusch nieder; die wilde Königin nahm seine warme Hand, führte ihn über die roten Blumen hinweg in ihr Zimmer; vor einem Haufen von Briefen, Blättern und Bändern standen sie mit gesenkten Köpfen, hielten sie sich an den Schultern, berührten sich ihre Stirnen.

Witichis mochte es bemerken. Er stand hart an der Schwelle, die Hände auf das mächtige, breite und fast brusthohe Schwert gestützt, das er, aus dem Wehrgehäng genommen, in der Scheide, wie einen Stab, in der Rechten führte.

Jetzt kam Schlag auf Schlag. Sie wohnten in einem Haus außerhalb der Stadt, in dem es bei Tage friedlich herging, aber in der Nacht kamen Herren aus der Stadt und blieben bis zum Morgengrauen beim Glücksspiel. Riccardo mußte Anlaß haben, sich zu verbergen, denn er überschritt wochenlang die Schwelle nicht. Wenn die Sonne emporstieg, saß er allein und überzählte gleichmütig seinen Gewinnst.

Auf der Schwelle unsers Lebens haben sie die Flügel geschüttelt und sind wieder davongeflogen in den Himmel

Die Gräfin Rosemarie ist ihm nachgerannt, aber erst am Schloß Lindeneck hat sie die Kleine eingeholt. Doch da hat der Herr von Lindeneck sein Kind an die Hand genommen, ist im Schloß verschwunden, und seitdem darf dort kein Fremder mehr die Schwelle übertreten. Aus dem Marlenchen, das ein liebes, lustiges Dinglein war, ist das traurige Marlenchen geworden.

Aber eines Morgens, gegen Ende der Woche, war das Bild verschwunden. Fougères schlenderte die Straße zurück, ging auf die andere Seite hinüber und schritt gerade auf den Laden zu, indem er tat, als führe ein Zufall ihn des Weges. Der Händler stand auf der Schwelle. "Nun, haben Sie mein Bild verkauft?"

Auch der Alguazil und andere Herren waren inzwischen herbeigekommen und starrten nicht ohne Scheu über die Schwelle. Von gegenüber, aus offenen halberleuchteten Räumen eilten Kammerfrauen herzu und blieben mit gefalteten Händen stehen.