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Mitten in der Nacht wurde sie durch lautes Toben und Schreien dicht vor dem Hause aus dem Schlafe geweckt, der Knecht stürzte herein und verkündete voller Schreck, daß das ganze Haus von Räubern umringt und an eine Gegenwehr gar nicht zu denken sei.

Und über das Wiseli kam ein solches Elend, daß es den Kopf auf sein Bündelchen drückte, ganz bitterlich zu weinen anfing und trostlos sagte: "Mutter, kannst du mich nicht hören? Mutter, hörst du mich nicht?" Aber die Mutter hatte dem Wiseli oft gesagt, wenn es einem Menschen schlimm gehe und er leiden müsse, dann sei er froh, daß er zum lieben Gott im Himmel schreien könne.

Da bring' ich ihn, Mama jetzt auf die Kniee nieder, Halunke, und nun gestehe, was das für eine Geschichte mit dem Fremden ist!« »Aber, so schreien Sie doch nur nicht soflüsterte Jeremias, der sich nicht im Geringsten außer Fassung bringen ließ »die ganze Stadt braucht's doch nicht zu wissen, was wir hier mit einander reden, und der Fremde da oben hat Ohren wie ein Hirsch

Es hat, denke ich, nicht viel damit zu tun", sagte der Onkel ruhig. "So", entgegnete die Tante eifrig, "hast du denn nicht gehört, daß sie alle miteinander etwas von dem Wiseli riefen?" "Sie schreien doch immer", meinte der Onkel. "Mit der Kleinen wirst du, denke ich, noch fertig werden. Sie ist kein bösartiges Kind, das habe ich schon gemerkt. Sie kann auch folgen, besser als die Buben."

»Na ja, da haben Sie auch wieder recht.« ». . . verloren hat, kann sie schon rabiat werden. Das ist zu verstehen . . . Es ist ein Riesenmenschenauflauf. Dreitausend Menschen, schätze ich. Können auch viertausend sein. Die Frauen schreien . . . Gerade als ob sie am Kreuz hingen, als ob jede an einem Kreuz hinge. Der Redner kann nicht mehr weitersprechen . . . Ich bin weggegangen.

Das schmale, lange, rollende Spital, gefüllt mit dickem Karbol- und Wundgestank, tastet sich, von frischer Luft umspielt, durch die schwerfarbige, schimmernde Herbstlandschaft, vorüber an den Grenzdörfern, deren Bewohner an den Schranken stehen, Hüte und Taschentücher schwenken, »Hurraschreien. Viele Militärzüge, mit Truppen, die an die Front oder in Urlaub fahren, passieren diese Gegend.

Wahrlich, am hellen Tage schlief er mir ein, der Tagedieb! Haschte er wohl zu viel nach Schmetterlingen? Zürnt mir nicht, ihr schönen Tanzenden, wenn ich den kleinen Gott ein Wenig züchtige! Schreien wird er wohl und weinen, aber zum Lachen ist er noch im Weinen!

Ich ernähre mich, und so bin ich von Mahlzeit zu Mahlzeit, völlig geheimnislos; sie aber erhalten sich fast wie Ewige. Sie stehen an ihren täglichen Ecken, auch im November, und schreien nicht vor Winter. Der Nebel kommt und macht sie undeutlich und ungewiß: sie sind gleichwohl. Ich war verreist, ich war krank, vieles ist mir vergangen: sie aber sind nicht gestorben.

Fast ebenso nahe lag es ihm aber manchmal, sich auf die Erde zu werfen und vor Verzweiflung zu schreien. Božena bekümmerte sich noch immer nicht um Törleß. Sie schien es aus Bosheit zu tun, bloß um ihn zu ärgern. Plötzlich unterbrach sie ihr Gespräch: »Gebt mir Geld, ich werde Tee und Schnaps holenTörleß gab ihr eines der Silberstücke, die er am Nachmittage von seiner Mutter erhalten hatte.

Da zwickte der Alte die Figur an der Spitze des Füßchens, und sie piepte wie ein Mäuschen, so daß Gackeleia laut aufschrie: "ach dem Klandestinchen nicht weh, weh thun!" der Alte aber sagte: "nicht wahr Comteßchen, schreien kann doch Keine Puppe, sondern nur Eine schöne Kunstfigur Nach der Uhr und nach der Schnur Und ein Mäuschen von Natur." "Gewiß", sagte Gackeleia und sprach diese Worte mit.