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Aber alle Vorstellung des Postillions und alles Protestieren half nichts. "Hab' ich Euch nicht schlecht genug geführt", fragte er. "Nein, du hast mich nicht langsam genug geführt. Geh zum Henker." Der Postillion nahm das Geld und dachte: lieber wenig als gar nichts. Aber wart' nur, dachte er, du bist noch lange nicht zu Frankfurt.

Wir haben doch oft geredet, daß das Leben schließlich einen Sinn haben muß und daß es einen Wert hat, wenn einer gut und freundlich statt schlecht und feindselig ist. Aber so, wie du jetzt sagst, ist eigentlich alles einerlei, und wir könnten gerade so gut stehlen und totschlagen.« »Nein, das könnten wir nicht, mein Lieber.

Gehen Sie, mein Kindsetzte er hinzu, mit einer überlegenen, herrischen Handbewegung, »ich würde den Dienst, den der Herr dieses Hauses mir erwiesen hat, schlecht vergelten, wenn ich eine einzige der Personen, die es bewohnen, die gleiche Luft mit mir atmen ließe. Ich muß mich den Gesetzen der Welt unterwerfenDieser letzte Satz wurde mit leiser Stimme gesprochen.

Bedurfte er nicht des Branntweins, um den Mut aufrechtzuerhalten, wenn der Regen oder der treibende Schnee durch die zerbrochenen Fensterscheiben zu ihm eindrang, wenn das schlecht bestellte, vernachlässigte Erdreich nicht Brot genug hergeben wollte, um den Hunger fernzuhalten? Seiner Meinung nach war er gerade so ein Pfarrer gewesen, wie sie ihn verdienten. Sie tranken ja alle.

Um wenigstens in etwas seinem Sinnen zu genügen, befahl ihr der heilige Mann, sich zu entblößen; allein es kamen einige Schwestern herbei, bei denen er sein Betragen schlecht genug entschuldigte.

»Ja.« »So ist es dir schlecht gegangen, dass du schon wieder von so weit her heimkommst?« »Nein, das ist es mir nicht; kein Mensch kann es so gut haben, wie man es in Frankfurt hat.« »Warum läufst du denn heim?« »Nur weil es mir der Herr Sesemann erlaubt hat, sonst wär ich nicht heimgelaufen.« »Pah, warum bist du denn aber nicht lieber dort geblieben, wenn man dir's erlaubt hat, heimzugehen

»Erlauben Sie, ich nehme mir doch ein Stückchen Käserief Specht, zu Agnes gewandt, die ihm erfreut Butter, Brot, die Weinflasche und den Wurstteller hinschob. Sie klagte dem Lehrer, daß sie Sorge um ihren Bruder Alexander habe; sie fürchte für seine Gesundheit, er sehe so schlecht aus. Übrigens habe er heute in einem Brief versprochen, gegen Weihnachten längere Zeit in Podolin zuzubringen.

Sie haben meine schönste Freude mir gemordet durch Ihre Ungeschicklichkeit. Flottwell. Versichern Sie mich nicht, der Schmuck ist schlecht. Juwelier. Betrachten Sie ihn nur. Flottwell. Nein, er ist mir so zuwider, daß ich ihn zum Fenster hinauswerfen könnte. Juwelier. Das werden Sie wohl bleibenlassen, denk ich! Flottwell. Das werd ich nicht. Da liegt er!

Nach einer Weile aber ersah sie die Gelegenheit, schlüpfte hinaus in den Hof und schenkte Aschenbrödel einen allerliebsten Zapfhahn. »Wenn Du bloß den Hahn umdreh'stsagte sie: »so bekommst Du die schönsten Getränke, die Du Dir wünschest: Meth, Wein und auch Branntwein; Das will ich Dir schenken, weil Du ein so schmucker Bursch bistAschenbrödel bedankte sich und war seelenvergnügt; denn ein solcher Zapfhahn war nicht schlecht, kannst Du glauben.

Sonderbar, daß ein junges Mädchen sich nicht scheut, vor Hunderten zu singen, aber vor Zittern und Beben in der kleinsten Gesellschaft kein Gedicht recitiren könnte. Und doch, wie schlecht kennen die Mädchen hier ihren Vortheil!