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Hinter ihrem Rücken aber, ohne daß sie es bemerkten, rückten die von Reutte und Kamsen gewaltig an, dreihundert Männer, und noch mehr kamen zu, mit Gewehren, Spießen und Sensen, machten gar keinen Lärm. Wenn es schoß, sah sich kein Lobensteiner um im Lauf; wenn einer fiel, schimpfte der Nachbar: »Wer purzelt, bleibt liegenund war noch zornig auf ihn, weil er nicht mitkam.

Die Herren Professoren aßen auch da ...« In dieser Weise fuhr er fort, sich über seine Ansichten im allgemeinen und seinen persönlichen Geschmack im besondern auszulassen, bis Justin kam und ihn zur Bereitung einer bestellten Arznei holte. »Man hat aber auch keinen Augenblick seine Ruheschimpfte er. »Immer liegt man an der Kette! Keine Minute kann man fort.

Er seufzte und schimpfte ärger als ein Fuhrknecht und verfluchte hundertmal den Medikus, der ihm eine so beschwerliche Heilung vorgeschrieben hatte.

Kaum waren sie so hoch, daß sie den Mund aufmachen wollten, da knallte es zweimal und beide fielen wie die Säcke herunter. »Schweinebandeschimpfte der Hauptmann; »fort mit dem Kram daDie Soldaten zogen die Dornen weg, mußten aber Stück um Stück losbrechen, so fest saßen sie ineinander. Aber dann horchten sie auf; im Walle wurde geblasen.

Das Pferd sah sich um, stieg mit dem Hinterteil in die Höhe und galoppierte, von der Dogge umrast, in mutwilligen Sprüngen über die Brücke heim. Die Knaben waren geflüchtet. Der Polizeiwachtmeister stand plötzlich in einer schwarzen Rauchwolke und schimpfte hustend zum Dampfschlepper hinunter, es sei verboten, bei der Brücke Rauch abzulassen.

Weil sich seine Galle aber immer noch nicht legen wollte, seine geläufige Zunge wie ein Rohrsperling schimpfte, und bei jedem dritten Worte die Faust immer wieder nach dem Degen fuhr, riß mir endlich auch die Geduld.

Das Männchen knirschte, schimpfte und fluchte ihm nach; aber der Fischer, welcher zu beiden Rudern gegriffen hatte, war ihm bald außer Gehör und, nachdem er um einen Felsen gebogen, auch aus dem Gesichte.

Kurz und gut, der redegewandte Max mit den Seinigen gelangte zu keinem Einfluß, fand Alle gegen sich und schimpfte heidenmäßig auf Alle.

Während er aber mitten auf der Straße stand und schimpfte und fluchte, saß neben ihm sein bleiches, abgehärmtes Weib, ein Kind an der Brust und ein Mädchen von etwa acht und ein Junge von zehn Jahren neben ihr stehend ein Bild des Jammers, mit großen, hellen Thränen in den Augen.

Auch dieses Mal schimpfte und maulte sie, bis Nettelbeck die Galle überlief und er dem unverschämten Weibsbild die Meinung sagte, wodurch er aber den Obersten nur noch mehr gegen sich in Zorn setzte.