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Ich habe nur ein bißchen das Heimweh gehabt und mir noch ein Lied gepfiffen. Ich kann aber auch lustige. – Bist du etwa auch fremd hier, Mädele?« »Ich bin vom Schwarzwald.« »Ja, vom Schwarzwald! Und ich auch, und da sind wir Landsleute. Wie gefällt’s dir in Lächstetten? Mir gar nicht.« »O, ich kann nichts sagen, ich bin erst acht Tage hier. Aber es gefällt mir auch nicht recht.

Nach vorläufigem allgemeinem Gespräch ergriff Hersilie Gelegenheit zu sagen: "Damit der Fremde desto schneller mit uns vertraut und in unsere Unterhaltung eingeweiht werde, muß ich bekennen, daß bei uns viel gelesen wird und daß wir uns, aus Zufall, Neigung, auch wohl Widerspruchsgeist, in die verschiedenen Literaturen geteilt haben.

Ich wundere mich und denk' mir: was kann er denn jetzt nach zwei Uhr wollen, die Buben sind ja bis vier in der Schule, das weiß er ja. Ich habe gerade mit der Köchin verrechnet und so hab' ich ihm sagen lassen: er soll im Salon ein paar Minuten auf mich warten, ich komme gleich, er möcht' indessen Platz nehmen. Und wie ich mit der Köchin fertig war, bin ich hineingegangenFrau Dr.

"Nun, mein Kind, wir sind allein, was ist's, das dich drückt. Die Mutter Kirche hat Trost; habe Zutrauen usw." "Ach, Herr Pfarrer, ich kann's nicht sagen", erwidert die kleine Unschuld und hält den Schürzenzipfel vor das Gesicht. "Nun, mein Gott, es wird doch keine Todsünde sein!" "Ach nein, aber ." "Nur offen heraus, was ist's?" "Ach, ich habe mit meinem Liebsten etwas etwas gemacht!" "Nun, was denn, mein Kind?" "Ach, ich kann's wahrhaftig nicht sagen." "Nun, hat er vielleicht das getan?" fragte der Pfarrer, indem er ihr in die Backen kneipt, um ihr das Geständnis zu erleichtern. "Ach nein!" "Oder vielleicht das?" wobei er den Arm um ihre Taille legt und ihr einen Kuss auf den Mund drückt. Das Mädchen schüttelt beständig mit dem Kopf, und der Pfarrer, ein noch junger Mann, glühte im Gesicht beinahe ebenso sehr wie seine verschämte Beichttochter. Er wird in seinem heiligen Eifer immer hitziger und versucht alles mögliche, was der Geliebte nur mit ihr getan haben konnte, und da sie fortwährend beharrlich schüttelt, so schreitet er sogar zum alleräußersten, in der vollen Überzeugung, dass er nun das Richtige getroffen habe.

Pietro, von Weibertränen eingenommen, fiel es nicht ein, seinem Weibe zu sagen, daß diese Ehe gegen sein Wissen und Wollen geschlossen worden wäre; er bat sie vielmehr zärtlich, doch die kleinen Unannehmlichkeiten hinzunehmen und abzuwarten, daß die Franceschini ihr Unrecht einsehen.

Sie entsann sich deutlich, daß sie sich dieses Messer an dem Tage, bevor sie fortging, von ihm ausgeliehen hatte, um Holz zu spalten; dabei hatte sie es zerbrochen, aber sie war nicht dazu gekommen, es ihm zu sagen. Er war ihr damals immer ausgewichen und hatte nicht mit ihr sprechen wollen. Und nun hatte er das Messer wohl seitdem in der Tasche gehabt und gar nicht bemerkt, daß es zerbrochen war.

Dieser schüttelte einigemal den Kopf, und obgleich Werther mit der größten Lebhaftigkeit, Leidenschaft und Wahrheit alles vorbrachte, was ein Mensch zur Entschuldigung eines Menschen sagen kann, so war doch, wie sich's leicht denken läßt, der Amtmann dadurch nicht gerührt.

Laßt sie reden; wenn sie mehr oder weniger sagen als wahr ist, so sind sie Schurken, und Kinder der Finsterniß. Prinz Heinrich. Redet, ihr Herren, wie gieng es dann her? Gadshill. Wir vier machten uns an ihrer zwölf ungefehr Falstaff. Sechszehn wenigstens, Milord. Gadshill. Und banden sie. Peto. Nein, nein, gebunden wurden sie nicht. Falstaff.

Ich habe sagen hören, daß er nach Belieben, sagen wir nach Laune, die Patienten ganz schmerzlos oder sehr grob behandelte. Aber das gehört eigentlich nicht hierher, und so weit meine persönliche Erfahrung reicht, kann ich ihn als Arzt nur loben.

»Sie sind sehr gütig, lieber Theobaldsagte Eltrich, verlegen, wie er das Anerbieten abweisen sollte, und doch auch wieder zu gutmüthig, geradezu nein zu sagen. »Sie werden mir erlauben, daß ich die Sachen einmal gelegentlich durchsehe, denn in der nächsten Zeit bin ich zu sehr mit andern Sachen beschäftigt, an irgend eine Composition denken zu können «