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Palma hatte gelacht, auch der Höfling verzog den Mund, und Gnadenreich wurde immer gesprächiger und zutulicher. "Wir haben uns eine Ewigkeit nicht gesehen, Wulfrin", sagte er. "Ich verließ Rom bald nach dir, aber was habe ich nicht dort noch erlebt! Welche Bekanntschaften habe ich gemacht! Ich ging dein Büchlein im Palaste holen und traf ihn selbst, der es geschrieben. Welch ein Kopf!

Das Christentum hatte in Deutschland längst Wurzel gefasst; allein Bonifazius rottete es als Ketzerei aus und gab ihm dafür das moderne Heidentum, welches man schon damals in Rom christliche Religion nannte.

Die tragische Schaubuehne ist in Rom nicht gerade spaeter eroeffnet worden als die komische; allein sowohl die bei weitem groesseren Kosten der tragischen Inszenierung, worauf doch, wenigstens waehrend des Hannibalischen Krieges, ohne Zweifel Ruecksicht genommen worden ist, als auch die Beschaffenheit des Publikums hielten die Entwicklung der Tragoedie zurueck.

Bonifazius IX. berechnete, dass viele Christen nicht nach Rom kämen, weil die Reise zu viel kostete und weil sie vielleicht auch wegen ihrer Geschäfte nicht abkommen konnten.

Die Abgabe des Oberbefehls über die Truppen in Lilybäum an den General Gisgo nach dem Friedensschlusse im Hochsommer des Jahres 241 v. Chr. erfolgte nicht freiwillig. Hamilkar wurde dazu genötigt. Dieser schwere Fehler in der Kriegsführung gegen Rom fällt den Umtrieben der inzwischen in der Heimat aus Ruder gekommenen Partei des Hanno zu. Seite 12.

Jener schloss ab mit dem Verlust der gesamten, in acht blutigen Feldzuegen gemachten Eroberungen, dieser mit der vollstaendigen Verdraengung der Roemer von "ihrem Meer". Einst hatte Rom im Vollgefuehl der Unwiderstehlichkeit seiner Landmacht das Uebergewicht auch auf das zweite Element uebertragen; jetzt war der gewaltige Staat zur See ohnmaechtig und, wie es schien, im Begriff, auch wenigstens ueber den asiatischen Kontinent die Herrschaft einzubuessen.

In der kurzen Zeit des Friedens und äußeren Gedeihens der süditalienischen Provinzen unter der Herrschaft Friedrichs II. brachten die Cosmaten aus Rom ein neues Element in die Dekoration.

Noch weniger konnten die keltischen Gaue des Apennin, wenngleich vielleicht schon jetzt einzelne derselben in der Klientel von Rom sich befanden, den Togamaennern beigezaehlt werden. Das neue Italien war also eine politische Einheit geworden; es war aber auch im Zuge, eine nationale zu werden.

Lehrreicheres, als in den Sammlungen von Florenz, Rom, Neapel, konnte nirgendwo für ihn geboten werden, er durfte sich das Zeugniss zutheilen, seine dortige Aufenthaltszeit aufs beste zur Bereicherung seiner Kenntnisse ausgenützt zu haben, und war vollbefriedigt heimgekehrt, sich mit den neuen Errungenschaften ganz in seine Wissenschaft zu vertiefen.

Der neue Erzbischof fragte Herzog Max um Rat, dieser stellte die Gefährlichkeit einer Freilassung vor, und in diesem Sinne ward nach Rom geschrieben. Und der Papst wurde der Salzburger Sache endlich überdrüssig und ließ sie ruhen, wie sie eben lag.