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Und sie füllte die Morgenstunde mit der Aufzählung aller Schandtaten, die er ihr auf der Pilgerfahrt angetan hatte, wobei der Ritter nur leise mit dem Kopfe nickte und seufzte, da er nunmehr schon selbst einsah, wie verliebt er in dieses herrliche Wesen sei, das ihn hatte gen Rom geleiten wollen.

Rom konnte sich solcher Einwirkung nicht verschließen, der Befehl zur Freilassung kam nicht. Zehn Monate schon harrte und hoffte Wolf Dietrich in strengster Gefangenschaft, ohne Schreibzeug, ohne Lektüre; man hatte ihm nur die heilige Schrift und das Brevier gelassen.

Nachdem einmal die Seinigen bei Faesulae die Waffen gegen die Regierung erhaben hatten, war in Rom seines Bleibens nicht mehr; und dennoch lag ihm nicht bloss alles daran, die hauptstaedtische Verschwoerung jetzt wenigstens zum raschen Losschlagen zu bestimmen, sondern wusste dies auch geschehen sein, bevor er Rom verliess denn er kannte seine Gehilfen zu gut, um sich dafuer auf sie zu verlassen.

Die Ausschliessung der Aermeren vom Regiment war freilich durch die Verhaeltnisse geboten. Seit Rom ein rein italischer Staat zu sein aufgehoert und die hellenische Bildung adoptiert hatte, war es nicht laenger moeglich, einen kleinen Bauersmann vom Pfluge weg an die Spitze der Gemeinde zu stellen.

Die Ausdünstungen, schwirrend in der Luft, Gewähren Licht genug, dabei zu lesen. Erwach und sieh dich selbst! Soll Rom? Sprich, schlage, stelle her! Brutus, du schläfst. Erwache! " Oft hat man schon dergleichen Aufgebote Mir in den Weg gestreut. "Soll Rom?" So muß ich es ergänzen: "Soll Rom vor einem Manne beben?" Wie?

Mein Sohn, bitte für mich! Gegeben in Rom in St. Augustini Kloster. +Bruno+.«

Durch ihn drang diese ein in das bis dahin fast barbarische Kappadokien und freilich auch sogleich ihre Auswuechse, wie der Bakchosdienst und das wueste Treiben der wandernden Schauspielertruppen, der sogenannten "Kuenstler". Zum Lohn der Treue gegen Rom, die dieser Fuerst in dem Kampfe gegen den pergamenischen Praetendenten mit seinem Leben bezahlt hatte, ward sein unmuendiger Erbe Ariarathes VI. nicht nur gegen die von dem Koenig von Pontos versuchte Usurpation durch die Roemer geschirmt, sondern ihm auch der suedoestliche Teil des Attalidenreiches gegeben, Lykaorien nebst der oestlich daran grenzenden, .in aelterer Zeit zu Kilikien gerechneten Landschaft.

Auf den spanischen Bergen erhoben sich Siegeszeichen, die mit den Insignien der roemischen Statthalter und mit den Waffen der Legionen geschmueckt waren; bestuerzt und beschaemt vernahm man in Rom von den Siegen des Barbarenkoenigs.

Sulla selbst war ein blasierter, kalter und klarer Kopf, dem die souveraene roemische Buergerschaft ein Poebelhaufen war, der Held von Aquae Sextiae ein bankrotter Schwindler, die formelle Legalitaet eine Phrase, Rom selbst eine Stadt ohne Besatzung und mit halbverfallenen Mauern, die viel leichter erobert werden konnte als Nola. In diesem Sinne handelte er.

So straff war die Haltung der Roemer, dass ausser den unteritalischen Griechen kein namhafter Bundesstaat es wagte, vom roemischen Buendnis abzufallen. Da wandte Pyrrhos sich gegen Rom selbst.