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Sitzt denn in dieser Winkelschenke nicht eine gute alte Bekannte, nämlich die Elsbeth? Hat sie sich nicht vor vier Jahren aus der prächtigen Sonne hieher zurückgezogen mit dem Reste ihrer Habe? Und sitzt nicht neben ihr ein guter Bursche, welcher bereits seit fünf Wochen mit ihr für die Sünden der Welt trinkt und sich mit dem baldigen Untergange derselben tröstet?

"So nähren und pflegen wir die für unser Geschäfte unnützen, ja widerwärtigen Samenkörner, die mit der Baumwolle einen so weiten Weg zu uns machen. Es geschieht aus Dankbarkeit, und es ist ein eigen Vergnügen, dasjenige lebendig zu sehen, dessen abgestorbene Reste unser Dasein beleben.

Andern gönnt sie stäts das Beste, Und sich selbst läßt sie die Reste, Was so übrig ist geblieben, Ganz demüthiglich belieben. Zuseh'n läßt sie sich nicht gerne, Wenn sie ißt, sonst wär's gar leicht, Daß man menschlich essen lerne Und nicht mehr den Thieren gleicht. Ja ich zweifle, ob Comtessen Jemals zierlicher gegessen."

Der Vater saß beim Fenster in einer Ecke, die mit verschiedenen Andenken an die selige Mutter ausgeschmückt war, und las die Zeitung, die er seitlich vor die Augen hielt, wodurch er irgendeine Augenschwäche auszugleichen suchte. Auf dem Tisch standen die Reste des Frühstücks, von dem nicht viel verzehrt zu sein schien. »Ah, Georgsagte der Vater und ging ihm gleich entgegen.

Juni anbricht, erhebt sich der Boden unter den Verteidigungslinien, ihre wichtigsten Stützteile brechen zusammen und durch den Rauch und die niederstürzenden Erdmassen der gesprengten Minenreihen schreiten die englischen Sturmtruppen über die letzten Reste deutscher Verteidigungskraft hinweg.

Noch unter Kimons Staatsleitung wurden die Fundamente des neuen Tempels gelegt und am Oberbau angefangen; wie dieser mächtige Führer der Aristokratie auch ein neues Burgtor erbauen ließ, von dem noch Reste hinter den späteren Propyläen zu Tage liegen.

Dann . . . . dann, erinnerte sich Miska nur mehr, ganz unklar, an einen unerhörten Haufen von zerhackten Brettern, eingestürzten Balken, an einen Brei aus Sackfetzen, Beton, Erde, menschlichen Gliedern und viel Blut! . . . . und . . . . an den Herrn Kadetten Meltzar, der immer noch aufrecht dasaß, den Rücken gegen die Reste der Seitenwand gelehnt, mit der Grammophonplatte, die eben noch den Rakoczymarsch gespielt hatte und die, wie durch ein Wunder, ganz geblieben war, an der Stelle, wo eigentlich sein Kopf hingehörte.

Allein mit einem kleinen Reste von Besorgnis und Mißtrauen wollten wir uns diese dienstfertigen Leute lieber doch nicht gar zu nahe kommen lassen, lehnten ihr Anerbieten höflich ab, suchten mit guter Manier von ihnen abzukommen und warfen gleich darauf am letzten September im Tajo die Anker.

»Setzt eine Urkunde auf, daß ihm nichts angetan werde von Geschlecht zu Geschlecht, bis seine Reste vermodern oder ein Wolkenguß ihn von seiner Stelle fegetEr küßte Natalien, wie er gerne tat, auf die Stirne, mir reichte er die Hand.

Meine Nachfragen um die Ergänzungen zu diesen Verkleidungen waren vergeblich, und durch Vermittlung Kaspars erkaufte ich von dem Besitzer die übergebliebenen Reste. Ich ließ Kisten machen, legte die gefugten Teile auseinander, packte sie selber ein und sendete sie unterdessen in das Ahornhaus zu meinen anderen Dingen. Ich blieb wirklich in jenem Herbste sehr lange im Gebirge.