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Dieser Mann war Dion, ein Bruder der Stiefmutter des Dionys, und der Gemahl seiner Schwester; der Nächste nach ihm im Staat, und der Einzige, der sich durch seine große Fähigkeiten, durch sein Ansehen bei dem Volke, und durch die unermeßliche Reichtümer, die er besaß, furchtbar und des Projekts verdächtig machen konnte, sich entweder an seine Stelle zu setzen, oder die republikanische Verfassung wiederherzustellen.

Die Geschicklichkeit des Redners, dessen Dienste er zu Ausführung seines Bubenstücks erkaufte, der mächtige Beistand meiner Feinde, die Umstände selbst, in denen er mich unvermutet überfiel, und vornehmlich die Gefälligkeit seiner Zeugen, alle die Unwahrheiten zu beschwören, welche er zu seiner Absicht nötig hatte: Alles dieses zusammen genommen, versicherte ihn des glücklichen Ausgangs seiner Verräterei; und die Reichtümer, die ihm dadurch zufielen, waren in den Augen eines gefühllosen, Elenden, wie er war, wichtig genug, um mit Verbrechen, die ihn so wenig kosteten, erkauft zu werden.

Er sagte darauf, Frau Capitummino erzähle ihm, daß ihr Bruder ihr noch vierzehn Unzen schuldig sei; sie habe bei seiner schnellen Abreise von Palermo versetzte Sachen für ihn eingelöset; seit der Zeit aber weder etwas von ihm gehört, noch Geld, noch irgendeine Unterstützung von ihm erhalten, ob er gleich, wie sie höre, große Reichtümer besitze und einen fürstlichen Aufwand mache.

Nachdem ihm sein Nepote noch den Schmerz bereitet hatte, mit dem Rest seiner Reichtümer durchzugehen, zwangen ihn die Republikaner, bei der Annäherung des Feindes nach Frankreich zu reisen.

Es kostet ihn keine Mühe, unermeßliche Reichtümer zu erwerben, und, um mit der unmäßigsten Schwelgerei in einem Tag Millionen zu verschwenden, hat er nichts nötig, als denjenigen Teil des Volkes, den seine Dürftigkeit zu einer immerwährenden Arbeit verdammt, an diesem Tage fasten zu lassen.

Aus ihnen bring' er dann von Zeit zu Zeit Die unermeßlichen Reichtümer an Den Tag, die keinen mindern Quell verrieten. Saladin. Hat seinen Reichtum dieser Mann aus Gräbern, So waren's sicherlich nicht Salomons, Nicht Davids Gräber. Narren lagen da Begraben! Sittah. Oder Bösewichter! Auch Ist seines Reichtums Quelle weit ergiebiger, Weit unerschöpflicher, als so ein Grab Voll Mammon. Saladin.

Die Künstler selbst erkannten in Schinner einen Meister, und seine Gemälde wurden mit Gold aufgewogen. In seinem fünfundzwanzigsten Jahre hatte Hippolyt Schinner, dem seine Mutter eine weibliche Seele, eine große Zartheit der Organe und unendliche Reichtümer des Herzens vererbt hatte, besser denn je seine Stellung in der Welt erkannt.

Cornelius Cethegus Cäsarius war der Abkömmling eines alten und unermeßlich reichen Geschlechts, dessen Ahnherr den Glanz seines Hauses als Feldherr und Staatsmann Cäsars in den Bürgerkriegen gegründet: – man sagte, er sei ein Sohn des großen Diktators gewesen. – Unser Cethegus hatte von der Natur die vielseitigsten Anlagen und die gewaltigsten Leidenschaften und durch seine gewaltigen Reichtümer die Mittel erhalten, jene aufs großartigste zu entfalten, diese aufs großartigste zu befriedigen.

Nachts, wenn ich im Bett lag und im Begriff war, ins Nichts hinüberzuträumen, dann kam es mir hie und da vor, als ob ich in sie verliebt sei. Dann sahen mich ihre großen, klaren Augen wundergütig an, und ihr feiner Mund lächelte unendlich lieblich, und ich ahnte hinter beidem verborgene Schmerzen und Reichtümer.

Er strebt nach Julchen, damit er ihre Reichtümer bekomme. Welcher schändliche Eigennutz! Er wird Lottchen untreu und will Julchen untreu machen. Wieder zwei neue Verbrechen. Er kann sein erstes Laster nicht ausführen, wenn er nicht ein Betrüger und Verräter wird. Also hintergeht er seinen Freund, seinen Schwiegervater, Sie, mich und alle, nachdem er einmal die Tugend hintergangen hat.