United States or Serbia ? Vote for the TOP Country of the Week !


Die Mutter redete ihr zu, so gut sie konnte; aber die Kleine nahm keine Vernunft an und sagte nur immer wieder, es sei ihr einerlei, ob sie auch hungern und frieren müsse, wenn sie nur fortkomme, ehe die Pfarrerstochter böse auf sie geworden sei. Aber die Mutter blieb fest dabei, sie müsse bleiben, wo sie sei. »Und ich sage dir, die Raclitza wird es auch nicht mehr lange so weitertreiben.

Wie ich das Alles betrachtete, wundert’ ich mich, wie wenig doch Irmela, der zu Genieß dies Gepränge bereitet war, die Glückseligkeit einer Braut sehen ließ; wie selten sie des Mannes achtete, der ihr zum Gemahl erkoren war, und nur wenn er mit ihr redete; wie liebevoll sorglich aber oft ihr Ohm sich zu ihr wendete und wie freundlich jedesmal ihr Angesicht lächelte, wenn er’s that, als sollt’ er nicht zweifeln, daß sie ganz glücklich wäre.

Nadinsky schlug die Augen auf und stöhnte. Sie schritt den meilenlangen Weg bis zu ihm und reichte ihm ein Glas Wasser. Als sie seine Stirn fühlte und sie heiß fand, legte sie ein feuchtes Tuch darüber. Da erwachte er völlig und fing an zu sprechen. Er redete in kurzen Sätzen, sprach vom Hospital, vom Professor und von Anastasia Karlowna.

Er ergriff meine Hände, küßte sie, drückte sie an die Brust, redete mir zu, tröstete mich. Es mußte ihm sehr nahe gegangen sein, denn er war tief gerührt. Ich erinnere mich nicht mehr, was er zu mir sprach, ich weinte und lachte und errötete und weinte wieder vor lauter Seligkeit, und konnte selbst kein Wort hervorbringen.

Der Bärnhäuter versprach alles in Hoffnung auf seinen Geist. Der Papst redete darauf weiter: "Du könntest mir aber leicht einbilden, daß sie sich also verwandeln möchten, und wenn es nicht zuträfe, hättest du doch inzwischen meiner Tochter Liebe genossen, darum stelle ich dich auf eine Probe.

Nun kamen sie zu den Knaben, die zwar friedlich, aber doch fremd einander gegenüberstanden. Der Oberlehrer redete sie an: „Wahrscheinlich sind an der Post wieder neue Telegramme angeschlagen.

Nachdem er fast eine Stunde vergeblich herumgelaufen war, sah er nicht sie, sondern eine ihrer Freundinnen, die er ebenfalls vom vorigen Sonntag her kannte, aus dem Hause treten, glücklicherweise allein. Er ließ sie bis zur nächsten Straßenecke vorausgehen und redete sie dann an.

So gänzlich allen Sorgen entfremdet war Mely, daß den ganzen Abend hindurch ein Lächeln, das gleichsam erwartungsvoll war, nicht von ihren Lippen wich. Sie redete nicht viel, – es war nicht ihre Art, viel zu redenaber sie befand sich wie in einer Welt der Märchen. Fern, fern von aller Kleinkrämerei, von allen Brotsorgen.

Er redete geistreich, bildhaft und treffend, wie er vor seiner Malklasse von herangewachsenen Akademieschülern gesprochen haben würde. Dabei ging er in dem Atelier hin und her, belegte seine Ausführungen an dem Vorhandenen, auch an Farbenskizzen von Kollegen mit sinnfälligen Beispielen. »Interessierst du dich eigentlich für diese Dingefragte er, sich unterbrechend. Der Junge nickte eifrig.

Und Klamm bemerkte es jedesmal, wenn sie hinüberschauten, und jedesmal begegnete er ihnen mit irgend einer Aufmerksamkeit, indem er entweder das Glas erhob und ihnen zutrank, oder einen Ausdruck stillen Einverständnisses in seinen Augen erscheinen ließ. Als seine Tischnachbarin, Fräulein von Wiedenfuhrt, dies einmal bemerkte, redete sie Klamm auf die beiden Damen an: „Wie Fräulein Knoop sei?