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Der Benedict, ein gewaltiger Verehrer der bessern und schönern Hälfte des menschlichen Geschlechtes, redete am längsten und liebsten von seinen ehemaligen Freundinnen, sorgte auch dafür, daß der Zuckerhannes die Emmerenz nicht vergaß und war es, der ihm beim längeren Schweigen derselben anrieth, Alles wo möglich im Ungewissen zu lassen, nachdem sie selbst nicht geantwortet.

Mit Wassersuppe fing es an, und die Mutter redete den Kindern zu: "Haltet euch nur recht an die Suppe, es kommt nicht viel nach!" "Warum denn nicht?" fragte Elschen bedenklich. Die Antwort kam von vielen Seiten zugleich. "Weil Weihnachten ist. Weißt du das noch nicht? Vor dem heiligen Abend gibt es nie etwas ordentliches zu essen. Die Walburg hat auch keine Zeit zu kochen."

Klement konnte sich nicht erinnern, den vornehmen alten Herrn schon einmal gesehen zu haben; dieser aber hatte Klement wohl schon öfters bemerkt, wenn er seine Volkweisen spielte, denn er blieb stehen und redete ihn an. »Guten Tag, Klementsagte er. »Wie geht es dir? Du wirst doch nicht krank sein? Du kommst mir seit einiger Zeit etwas abgemagert vor

Also redete der Adlerwirth nach dem ersten halben Jahr der Einstellung des Zuckerhannes und im dritten und vierten Jahre dachte und sprach er auf dieselbe Weise. Unser Hans verlebte hier sein goldenes Zeitalter und bessere Tage hat er niemals wieder bekommen.

Aber ich glaubte dem Volke niemals, wenn es von grossen Menschen redete und behielt meinen Glauben bei, dass es ein umgekehrter Krüppel sei, der an Allem zu wenig und an Einem zu viel habe."

Da hab' ich immer gedacht: Lieber Gott, laß nur mein Kind kein schweres Gemüt kriegen. Gelt, du hast keins, Ludwig, ich meine einmal nicht. Wenn ich dich habe lachen hören und gesehen, daß du lustig bist, dann ist mir ein Stein vom Herzen gefallenAls die Mutter so redete, wurde es mir sonderbar ums Herz.

Leise redete er in ihr rotblondes Haar hinein: sie müsse nicht gleich so verzweifelt sein, nicht gleich von Sterben oder Fortgehen sprechen. "Wir müssen das mannhafter nehmen, verstehst Du, Schatz?" "Ja." Ihr zerzauster Kopf richtete sich wieder auf. "Aber Du mußt nicht vergessen, daß ich jetzt dabei bin; Du kannst nicht so sein, als wenn Du allein wärst!"

Ich hab’s ihr zuvor gesagt, daß ich sie nicht tragen könnt’, wenn sie müd’ würde, weil ich das Büblein da auf dem Arm hab’. – Bist still, Kind, sonst kommst Du nimmer mit zu Deinem VaterDa nahm ich die Kleine auf meinen Arm, redete ihr freundlich zu und hatte sie bald so zutraulich, daß sie des Weinens und aller Furcht vergaß und freundlich mich anlachte.

Ist es denn wirklich wahrEr redete mit heiserer, trauriger Stimme, aber keine Silbe war mehr aus ihr herauszubringen. »Sag, soll ich gehnfragte Falk. »Sprich nur ein Wort und ich bleibe. Sag ja, und ich bleibe. Willst du? Willst duAber sie blieb stumm und nagte bloß an ihrer Unterlippe. Da ging er. Als er draußen war, erhob sich Mely und wanderte mehr als zwei Stunden lang auf und ab.

Man meinte, er sei dabeigewesen, als Napoleon seinen Leuten unter den ägyptischen Pyramiden sagte: »Jahrtausende schauen auf euch herniederManchmal schloß er die Augen, wenn er redete, und manchmal griff er mit der gespreizten Hand in die Luft, da holte er sein Wissen her, es stand in Fülle um ihn herum.