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Ja, als er nun über ihr in der Luft schwebend stehen blieb und aufmerksam auf sie hinunterblickte, sah er mit Schrecken, daß die Kronenblätter am Rande bräunlich und gleichsam verbrannt waren, und daß ihre Spitzen sich erschlaffend krümmten. Nicht anders sah Vasitthis weißer Lotus aus, über dem auch sie stehen geblieben war, offenbar durch dieselbe Wahrnehmung gefesselt.

Aber als er glücklich droben war und sich umschaute, sah er, daß die Schlange hinter ihm hinaufzuklettern versuchte. Oben auf dem Felsblock, dicht neben dem Jungen, lag ein andrer Stein, rund und so groß wie ein Menschenkopf. Er lag ganz lose auf einem schmalen Rande; es war fast unbegreiflich, wie er überhaupt daliegen konnte.

Obgleich ich mich dabei immer hart am Rande des Kraters bewegte, so hatte ich doch mehr Glück als ein Spanier von Manila, welcher wie so manche Andere an dieser Stelle heraufgestiegen war, um sich einmal das »purgatorio« mehr aus der Nähe anzusehen. Diese Neugier aber kam ihm theuer zu stehen.

Aber am häufigsten heftete Torarin seine Blicke auf eine große Eichentruhe, die zu Füßen des Himmelbettes stand. Er sah sie so oft an, weil er wußte, daß Herr Arne darin all sein Silbergeld verwahrte, und er hatte gehört, es wäre so viel, daß es die Truhe bis hinauf zum Rande füllte.

Sie änderten ihren Kurs und gelangten auf eine wüste Stätte voller Ruinen und Trümmer von Säulen, Tempeln, Kasernen und Gerichtsgebäuden. Fern am Rande der Vernichtung sahen sie müde Rauch wirbeln. Sie atmeten auf und hielten auf dieses Zeichen zu. Da lagerten einige armselige Hütten um ein Kreuz. Menschen saßen vor den Türen und blickten in den Abend.

Als ein todtes Schuttfeld erschien sie, grösstentheils bereits vom Schatten zugedeckt, da die Abendsonne im Westen nicht weit mehr vom Rande des tyrrhenischen Meeres entfernt stand.

Nach kurzer Zeit hörte an unserer einen Seite der Wald auf, und der Fußweg lief nun dicht an dem Rande des abschüssigen Gesteins hin, während von der andern Seite sich Brombeerranken und anderes Gebüsch dicht herandrängte. Meine Frau schritt rüstig vor mir auf. Ich folgte langsam und war bald in meine alten Träumereien versunken.

Das Saatkorn trug der Mann in einem Korbe vorn auf der Brust, und so oft der Korb leer war, holte er sich neuen Vorrat aus einem Sack, der drüben am Rande des Ackers stand. Der Adler vermutete mit Recht, daß dieser Sack mit dem Besten gefüllt sei, was sich der Junge nur wünschen könnte, und er ließ sich deshalb an dieser Stelle hinuntersinken.

An einem Montag früh verließen die beiden Gefährten das Schloß. Sie ritten den ganzen Tag ohne Abenteuer zu finden. Am folgenden Tage kamen sie auf eine grüne Ebene, auf der sie, am Rande einer Quelle, zwei Pavillons sahen. Da es, wie es um die Mitte des Monats August oft der Fall ist, sehr heiß war, schlug der Morholt vor, daß sie sich in einem der Pavillons ausruhten.

Ein grosses Netz misst im Durchschnitt 8 m und da es am Rande mit einer Zinn- oder Eisenkette beschwert ist, bedarf es ausser grosser Kraft auch grosser Gewandtheit, wenn das Netz gut ausgebreitet gleichmässig auf die Wasserfläche niederfallen soll.