United States or Monaco ? Vote for the TOP Country of the Week !


Wahrscheinlich erkannte sie die Kavaliere erst, als sie die gelbe Kalesche umwenden sah. Sie sprang auf. Es war, als wolle sie von neuem fliehen, sie wurde aber von dem Zunächststehenden angehalten und sank dann mit leisen Klagen wieder auf die Last nieder. Und die Kavaliere wagten nicht, mit ihr zu reden oder ihr Fragen zu stellen. Sie sah aus, als stehe sie am Rande des Wahnsinns.

Ich finde unter Havelaars Papieren den Entwurf eines Briefes, den er an den abtretenden Generalgouverneur am letzten Abend vor dessen Verzug ins Mutterland geschrieben zu haben scheint. Am Rande steht mit Bleistift angezeichnet: »nicht genau«, woraus ich entnehme, dass einzelne Sätze beim Abschreiben verändert sind.

Jetzo vernahm in der zweiten der fünf Heersäulen Capellen Kämpfender Krieger Geschrei, das drüben, am Rande der ersten, Stets vernehmlicher scholl in der Dämmerung.

Unstreitig gehört er zu den interessantesten Erscheinungen der südafrikanischen Vogelwelt. Langohrige Eulen echte Sumpfeulen fliegen auf, um sich nach kurzem Fluge am Rande des Sumpfes niederzulassen. Am meisten sind jedoch Wasservögel, Schwimm- wie Stelzenvögel, vertreten.

Am Rande des Wassers sah ich Schmetterlinge fliegen; aber ich achtete nicht darauf, mein Kescher lag müßig neben mir. Ich gedachte eines Bildes, das ich vor kurzem gesehen hatte.

Sie dachte zuerst in großem Schrecken, sie wäre vielleicht viel zu hoch geflogen und hätte sich im Himmel verirrt, aber da sah sie, daß sich am Rande dieses unterirdischen Himmels die Bäume spiegelten, und sie erkannte zu ihrem Entzücken, daß es ein großes, stilles Wasserbecken war, das blau und klar im ruhigen Morgen dalag.

Das rauschende Gewässer Katashiwas Ist überwölbt von einer schönen Brücke, Der purpurroter Lack zum Schmuck gereicht. Ein zartes Mädchen wandelt unbegleitet Mit kleinen Füssen trippelnd drüber hin; Ein blaues Kleid mit rotem Rande schmiegt sich An ihre feinen Hüften wohlig an. O wüsste ich, ob ihre Hand noch frei ist, Ob nicht ein andrer schon dies Herz gewann! Schnell sagt mir, wo sie wohnt!

Wir bestiegen einen langen schmalen Kahn, der sonst zum Kohlentransporte dient; mit Brettern und Kissen waren ziemlich bequeme Sitze für uns darin bereitet, am Rande und im Boote selbst kleine Leuchter mit brennenden Lichtern angebracht; so schifften wir hinab auf der schwarzen, stillen Flut.

Die Beduinen wären in der Ferne vorbeigejagt, abergläubisch; die Kaufleute aber hätten sich hingeworfen am Rande deiner Musik, als wärst du der Sturm. Einzelne Löwen nur hätten dich weit bei Nacht umkreist, erschrocken vor sich selbst, von ihrem bewegten Blute bedroht. Denn wer holt dich jetzt aus den Ohren zurück, die lüstern sind?

Er saß am Rande des Teiches, und ich bemerkte mit Mißfallen, daß sich sein Bild in dem heiligen Wasser spiegelte. Bei den Begrüßungsworten traf mich sein Atem, und ich fühlte sogleich, daß er schon mehrfach aus seiner Flasche genippt hatte und daß er auf dem besten Wege war, wieder seine heiligen Zustände zu bekommen.