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Wenn Du ihn mir daher überlassen willst, so will ich Dir gern sechshundert Thaler geben; dann kannst Du Dir ein Gehöft kaufen und in Deinen alten Tagen ruhig und in Frieden lebenJa, als der Müller das hörte, gab er dem Peter Krämer gleich den Burschen. Nun reis'ten beide weit umher mit Kram und handelten, bis sie einst zu einem Gehöft kamen, das dicht an einem Walde lag.

Da redet der Peter mit dem Patron des Schiffes, ob er ihn wölle mit ihm nehmen mit den vierzehen Lägeln. Und saget, er wölle sie in ein Spital geben; des wölle er ihm seinen Willen sagen.

Edith wird bald sterbenfuhr er fort, und sein Gesicht zuckte krampfhaft. »Sie will mit Ihnen sprechen, ehe sie stirbt. Aber wir führen nichts Böses gegen Sie im Schilde.« »Gewiß komme ichsagte Peter Nord.

Sei dem wie es wolle, sicher aber ist, dass der Vladika, dem sich Bonaparte verschloss, von nun an die Franzosen als Feinde ansah und schon mit der Möglichkeit eines Zusammenstosses mit denselben in der Bocca rechnete. Auch zu Oesterreich hatte Vladika Peter keine klaren und ungetrübten Beziehungen.

»Freilich, freilich, warum nicht. Wir waren in Indien zusammen, wir haben uns erst vor wenigen Tagen getrennt.« »Da seid Ihr Josi Blatter von St. Peter im GlotterthalZwei hübsche Augen richteten sich auf ihn, ein herzliches Lächeln umspielte die Lippen des Mädchens.

Das hätte er doch gut sagen können, nicht, Peter?« »Freilich, ja. Und was hast du sonst noch geträumt?« »O, der andere Traum war vom Himmel selbst. Aber da war er kein Haus. Nein, eine große Wiese in den Alpen. Und gleich hinter der Wiese standen die weißen Berge, und davor war ein großer Stuhl, und da saß der liebe Gott. Er hatte einen mächtig langen Mantel an, der lag ganz breit auf der Wiese.

Es lief zum Peter hinüber und erklärte ihm alles und daß er nun erst eine Schale Milch vom Schwänli nehmen müsse für den Herrn Doktor und dann noch eine, die wolle es für sich haben. Der Peter schaute erst eine Weile sehr erstaunt das Heidi an, dann fragte er: »Wer muß haben, was im Sack ist?« »Das kannst du haben, aber zuerst mußt du die Milch geben, und hurtig«, war Heidis Antwort.

In dem sollt sich der Peter schicken mit aller Notdurft, und sollte kommen mit den Pferden zu dem kleinen Pförtlin bei dem Garten und allda ihr harren. Sie bat ihn auch fleißig, er wölle gute starke Pferd mitbringen, damit sie auf das Schnellest aus dem Lande ihres Vaters kämen.

Am andern Morgen kam wieder die helle Sonne, und dann kam der Peter und die Geißen, und wieder zogen sie alle miteinander nach der Weide hinauf, und so ging es Tag für Tag, und Heidi wurde bei diesem Weideleben ganz gebräunt und so kräftig und gesund, dass ihm gar nie etwas fehlte, und so froh und glücklich lebte Heidi von einem Tag zum anderen, wie nur die lustigen Vögelein leben auf allen Bäumen im grünen Wald.

Also wenigstens ein Zimmer und keine Zelle; wenigstens zu zweien und nicht allein. Peter Maritz wurde seiner Fessel entledigt. Der Wärter sagte ihnen, daß das Gebot des Schweigens, das hier waltete, für sie nicht giltig sei, da sie noch nicht Verurteilte waren, doch müßten sie sich hüten, einen der Gefangenen anzusprechen.